Allgemeines

Dieser Bereich ermöglicht es Ihnen die Entlastung Ihres ACMP Server.

System-Einstellungen: Server

System-Einstellungen: Server

Job Versand

Geben Sie die Wartezeit bis zum nächsten Sendeversuch an, wenn ein Job fehlgeschlagen ist. Dieser Wert wird in Minuten angeben und ist auf 15 Minuten voreingestellt.

Performance Einstellungen

Unter diesem Punkt festlegen, wie viele Threads Sie den einzelnen Queues zuweisen wollen.

Port-Einstellungen

Die Port-Einstellungen ermöglichen das individuelle Anpassen des Ports für die Server-Kommunikation der ACMP Console.

Zum Ändern des Ports aktivieren Sie zunächst die Checkbox Alternativen Port verwenden. Tragen Sie nun den gewünschten Port ein.

Hinweis

Hinweis:

Bevor Sie Verbindungen von der ACMP Console zum ACMP Server über den Standardport blockieren können, müssen Sie sicherstellen, dass die ACMP Console über den alternativen Port mit dem ACMP Server verbunden ist.

Wenn Sie den Port geändert haben speichern Sie Ihre Einstellungen.

Hinweis

Hinweis:

Ein Zugriff über den Standardport ist jederzeit über die auf dem ACMP Server installierte ACMP Console möglich.

Active Directory

ACMP ist in der Lage, Benutzer und Gruppen aus dem Active Directory auszulesen. Hierfür benötigen Sie ein Benutzerkonto, welches Leserechte auf allen Domänen besitzt.

Geben Sie den Benutzer (FQDN) auf dieser Seite ein, sind die Voraussetzungen für folgende Möglichkeiten geschaffen:

AD-Anmeldung an der ACMP Console
AD-Anmeldung am Web Interface
Auslesen von Benutzern und Gruppen

Systemeinstellungen: Active Directory

Systemeinstellungen: Active Directory

Zusätzlich können Sie angeben, wie lange der ACMP Server Ergebnisse von LDAP-Abfragen cachen soll.

Active Directory-Anmeldung

Über die Einstellungen dieses Tabs können Sie die Benutzerverwaltung über ein AD aktivieren (siehe Benutzerverwaltung). Dazu aktivieren Sie die Option Aktiviere ACMP Consolen-Anmeldung für Active Directory-Benutzer.

Tragen Sie unter Active Directory Gruppe für ACMP Login eine AD-Gruppe ein, in welcher alle Benutzer hinterlegt sind, die sich über die ACMP-Console bzw. das Helpdesk-Web Interface anmelden sollen. Klicken Sie dazu auf Ändern. Wählen Sie nun die Domäne aus, in welcher sich die entsprechende Gruppe befindet. Geben Sie einen Gruppennamen bzw. einen Teil davon ein und klicken Sie auf Name prüfen um sich alle passenden Gruppen anzeigen zu lassen. Wählen Sie die entsprechende Gruppe aus und bestätigen Sie Ihre Angaben mit OK.

Hinweis

Hinweis:

Vergewissern Sie sich, dass es sich bei der ausgewählten AD-Gruppe nicht um Ihre primäre AD-Gruppe handelt. Bei der primären AD-Gruppe sind keine LDAP Abfragen möglich und entsprechend kann diese Gruppe auch nicht als ACMP-Zugangsgruppe verwendet werden.

System_Einstellungen_ADAnmeldung

System Einstellungen: AD-Anmeldung

E-Mail-Service

Auf dieser Seite tragen Sie die Verbindungsdaten zu Ihrem E-Mail–Server ein. Somit können E-Mails automatisch abgeholt und als Tickets gespeichert werden. Ebenso können E-Mails automatisch versendet werden z.B. bei der automatischen Ticketgenerierung oder beim Erreichen einer entsprechenden Eskalationsstufe (siehe Eskalationen und Regeln).

System_Einstellungen_E_Mail_Service

Einstellungen: E-Mail Service

Server Informationen

Zunächst legen Sie fest, ob der Versand und Empfang von E-Mails aktiviert werden soll. Nun tragen Sie die für den E-Mail-Versand zu nutzende E-Mail-Adresse ein.

Bei Timeout stellen Sie sowohl das Connection- als auch ReadTimeout ein. ConnectionTimeout ist dabei die Wartezeit bis der Mailservice auf den Verbindungsaufbau antwortet. ReadTimeout ist die Zeit, in der während einer bestehenden Verbindung auf eine Antwort gewartet wird. Die Angabe erfolgt in Sekunden. Weiterhin können Sie ein Intervall einstellen, mit welchem die eingetroffenen E-Mails abgeholt werden sollen.

E-Mail empfangen

Geben Sie hier den Benutzername und das Passwort für den zu nutzenden E-Mail-Account an. Über diesen Account werden dann per POP oder IMAP die neuen E-Mails abgerufen. Falls Sie IMAP nutzen, geben Sie zusätzlich den entsprechende Eingangsordner an. Neben der Eingabe des Posteingansports haben Sie die Möglichkeit die Transportverschlüsselung festzulegen. Hierbei haben Sie folgende Möglichkeiten:

Kein SSL - Es wird eine unverschlüsselte Verbindung für die Kommunikation aufgebaut
STARTTLS - Hierbei wird die Verbindung zunächst unverschlüsselt aufgebaut. Nachdem die Verschlüsselung ausgehandelt wurde, läuft die nachfolgende Verbindung verschlüsselt ab. Sollte die Verhandlung fehlschlagen, so wird unverschlüsselt weiter kommuniziert.
SSL/TLS - Hier wird zu Beginn des Verbindungsaufbaus eine Verschlüsselung ausgehandelt. Sollte diese fehlschlagen, kann nicht kommuniziert werden und es werden keine unverschlüsselten Daten übertragen.

Hinweis

Hinweis:

Bei STARTTLS und SSL/TLS werden folgende SSL-Versionen werden unterstützt: SSLv3, TLS 1.0, TLS 1.1 und TLS 1.2

Um den Authentifizierungsmechanimus zu definieren stehen Ihnen neben dem Verschlüsselungsgrad folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Passwort, normal - Hierbei wird versucht als Authentifizierungsmechanismus PLAIN oder LOGIN zu verwenden. Sollte der Server in den Capabilities keine explizit unterstützten Mechanismen haben, wird der Protokoll-Standard benutzt.
Passwort, verschlüsselt - Hierbei wird über den SASL-Mechanismus automatisch geregelt, welcher Authenitifizierungsmechanismus verwendet wird. Hier sind CRAM SHA1, CRAM MD5, SKEY, OTP und DIGEST möglich.
NTLM - Hier wird der Mechanismus NTLM verwendet.

E-Mail senden

Hier tragen Sie einige Angaben für den E-Mail-Versand per SMTP ein. Geben Sie den Server und Port an, über welchen die E-Mails versendet werden sollen.  Zusätzlich können Sie, wie bei E-Mails empfangen, die Transportverschlüsselung und den Authentifizierungsmechanismus wählen. Zur Authentifizierung am Server können Sie die bei E-Mail empfangen Benutzerdaten übernehmen oder eigene Daten angeben.

Geplante Serveraufgaben

Um die Auslastung des Servers zu steuern können Sie hier vordefinierte Serveraufgaben aktivieren und eine individuelle Startbedingung festlegen.

System_Einstellungen_GeplanteServeraufgaben

Einstellungen: Geplante Serveraufgaben

Die Startbedingungen können Sie mit einem Doppelklick auf die entsprechende Aufgabe selbst wählen. Hierzu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Bestimmte Zeit - Die Aufgabe wird täglich zur angegebenen Uhrzeit ausgeführt.
letzter Tag des Monats - Hierbei wird die Ausführung immer am letzten Tag des Monats gestartet. Zusätzlich können Sie angeben, ob die Ausführung zu einer Bestimmten Zeit, beim Herunterfahren, anhand eines Startintervalls oder innerhalb eines Zeitfensters durchgeführt werden soll.
Startintervall - Geben Sie einen Intervall in Minuten, Stunden oder Tagen an.
Tag der Woche - Geben Sie einen oder mehrere Tage an. Anschließend können Sie eine Bestimmte Zeit, ein Startintervall oder ein Zeitfenster angeben.
Tag des Monats - Gegen Sie einen Tag des Monats an. Anschließend können Sie eine Bestimmte Zeit, ein Startintervall oder ein Zeitfenster angeben.
Zeitfenster - Geben Sie ein Zeitfenster für die Ausführung an.

Hinweis

Hinweis:

Bei der Eingabe eines Zeitfensters können Sie die Option Vor Ausführung prüfen aktivieren. Hierdurch wird vor der Ausführung der Aufgabe auf dem Endgerät erneut das Zeitfenster geprüft und gewährleistet, dass die Aufgabe nicht außerhalb des Zeitfensters ausgeführt wird.

Zusätzlich können Sie über Jetzt starten die Ausführung manuell anstoßen.

Sie haben die Auswahl zwischen folgenden vordefinierten Serveraufgaben:

Allgemein 
ACMP Gateway BereinigungLöscht veraltete Zertifikate aus dem ACMP Gateway.
Client-Zertifikate erneuernErneuert Zertifikate, die in 30 Tagen auslaufen.
Auf Elemente mit neuen Verteilungsring prüfen

Prüft, ob Elemente in den nächsten Verteilungsring verschoben werden können.

Hinweis

Hinweis:

Diese Option bezieht sich auf sowohl auf das Windows Update Management wie auch Managed Software.

 

Berechnung der Client-MandantenbeziehungVerknüpft anhand des Mandantenfilters dynamisch Clients mit Mandanten.
Clients dynamisch in Containern gruppierenBerechnet Dynamische Verknüpfungen von Clients zu Containern neu.
Netzwerk scannenDurchsucht das Netzwerk nach neuen Clients.
VMware vSphere ScannerDurchsucht VMware vSphere Server nach Gastsystemen.
Werteverzeichnis generieren

Aktualisiert die verfügbaren Werte für Filter.

Hinweis

Hinweis:

Diese Option führt dazu, dass die Inventurdaten geprüft werden, um die Filter-Werteliste zu vervollständigen. Diese wird bei Anfragen mit dem IN-Operator verwendet.

 

  
Avira Management 
Avira-DateidownloadLädt die neuesten Avira-Installationsdateien herunter.
Bereinigung der Avira EventlogsBereinigt Logs, die standardmäßig älter als 30 Tage sind.
  
Client Commands 
Bereinigung der Client Command LogsBereinigt Logs, die standardmäßig älter als 30 Tage sind.
Bereinigung der Job LogsBereinigt Logs, standardmäßig die älter als 30 Tage sind.
  
Defender Management 
Bereinigung der Defender EreignisseBereinigt Logs, die standardmäßig älter als 30 Tage sind.
Bereinigung der Logeinträge der Defender QuarantäneBereinigt Logs, standardmäßig die älter als 30 Tage sind.
  
Helpdesk 
Mail Service BereinigungLöscht nicht mehr vorhandene Message-IDs auf dem E-Mail Server aus der Datenbank.
Tickets eskalierenPrüft Eskalationsbedingungen und eskaliert ggf. Tickets.
  
Lizenzmanagement 
Automatische VertragsverlängerungVerlängert automatisch entsprechende Verträge.
Lizenznutzung neu berechnen (veraltet)

Berechnet neu und aktualisiert die Lizenznutzung mit aktuellen Daten.

Hinweis

Hinweis:

Betrifft alle installierten Versionen vor der 5.2.0.

 

Neuberechnung der Daten für die Compliance AnsichtFührt eine Neuberechnung der Compliance Daten durch.
  
Managed Software 
Managed Software BereinigungLöscht nicht mehr benötigte Managed Software Versionen und gibt so Speicherplatz frei.
Managed Software Katalog-UpdateAktualisiert den Software-Katalog für Managed Software.
Managed Software VersionsdownloadLädt neue Managed Software Versionen herunter.
  
Schwachstellen Management 
Schwachstellendefinitionsdatei aktualisieren

Aktualisiert die Schwachstellendefinitionsdatei.

Hinweis

Hinweis:

Bei der Schwachstellendefinitionsdatei handelt es sich um die CVE-Liste.

 

  
Windows Update Management 
Bereinigung der Windows Update LogsBereinigt Logs, die standardmäßig älter als 30 Tage sind.
Neuberechnung Windows Updates für verwaltete ClientsBerechnet dynamische Verknüpfungen von Clients neu, die mit ACMP Windows Update Management verwaltet werden.
Windows Update Management bereinigenGibt Festplattenspeicher frei, der von nicht benötigten Windows Updates belegt ist.
Windows Update Management Metadaten herunterladenLädt Metainformationen über Windows Updates herunter.
Windows Update Management Setup herunterladenLädt Setup-Dateien für Windows Updates herunter.

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Netzwerke

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SICS-Verbindung

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