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Zusammenfassung

Details

Seiteneigenschaften
Inhalt
... ... @@ -1,3 +1,91 @@
1 1  {{aagon.priorisierung}}
2 2  60
3 3  {{/aagon.priorisierung}}
4 +
5 +Die Produkte sind im Lizenzmanagement die zentrale Komponente, welche allen weiteren Daten zugeordnet werden. Aus einer zu lizenzierenden Software Version und Edition erzeugen Sie ein Produkt. Das Produkt sollte idealerweise im Gleichgewicht sein zwischen den gekauften Lizenzen und den Verbrauchern, die den tatsächlichen Verbrauch der Lizenzen darstellen. Stimmen diese überein, haben Sie ein optimal lizenziertes Produkt, das so auch in der Compliance angezeigt wird.
6 +
7 +Hierbei müssen Sie passend zur Lizenzierungsform des Produktes die Metrik auswählen. Diese muss letztendlich auch identisch zu der Lizenzmetrik sein, damit eine korrekte Lizenzberechnung stattfinden kann.
8 +
9 +Im Tab //Produkte// sehen Sie alle bereits erzeugten Produkte aus dem DNA2-Erkennungsmuster und den manuellen Erkennungsmustern. Sie können neue Produkte entweder hier über //Hinzufügen// oder im Tab Software Katalog erzeugen, bereits bestehende bearbeiten oder löschen. Außerdem können Sie die Produkte nach den Metriktypen filtern.
10 +
11 +**Ein neues Produkt erzeugen**
12 +
13 +Gehen Sie in der Ribbonleiste in der Spalte Produkte auf //Hinzufügen//.
14 +
15 +Vergeben Sie im erschienenen Wizard dem Produkt einen entsprechenden Namen, z.B. ACMP Suite.
16 +
17 +Im nächsten Schritt wird eine Produktmetrik vergeben, d.h. die Metrik muss passend zur Lizenzierungsform des Produktes ausgewählt werden.
18 +
19 +{{aagon.infobox}}
20 +Die Erkennungsmuster (manuell/DNA) können nur beim Metriktypen Installationsbasiert als automatische Verbraucherquelle hinzugefügt werden!
21 +{{/aagon.infobox}}
22 +
23 +Folgende Metriktypen sind möglich:
24 +
25 +(% style="width:1532.99px" %)
26 +|**Metriktyp**|(% style="width:927px" %)**Erklärung**|(% style="width:331px" %)**Art der Verbraucher**
27 +|Installationsbasiert|(% style="width:927px" %)Zählt die Anzahl der gefundenen Clients mit entsprechenden Installationen (DNA und manuelle Erkennungsmuster)|(% style="width:331px" %)Clients, Geräte
28 +|Benutzer CAL|(% style="width:927px" %)Zählt pro Benutzer, wobei entscheidend ist, wie viele Mitarbeiter das jeweilige Produkt verwenden|(% style="width:331px" %)Benutzer
29 +|Geräte CAL|(% style="width:927px" %)Zählt pro Gerät, wobei entscheidend ist, wie viele Endgeräte das jeweilige Produkt verwenden.|(% style="width:331px" %)Clients, Geräte
30 +
31 +Je nach Metriktyp stehen drei erweiterte Metrikeigenschaften zur Verfügung:
32 +
33 +**Gleichzeitige Nutzung = alle 3 Metriktypen**
34 +
35 +Hier ist das Produkt immer ausreichend lizensiert, wenn eine gültige Lizenz verknüpft ist. Die Anzahl der Verbraucher ist nicht entscheidend (z.B. TeamViewer lizensiert nach Kanälen für gleichzeitige Sitzungen). I.d.R stellen die Programme selbst die lizenzkonforme Nutzung sicher, indem z.B. nur so viele Nutzer gleichzeitig angemeldet sein dürfen, wie Lizenzen vorhanden sind.
36 +
37 +**Backup/Failover-Hosts einbeziehen = nur installationsbasiert und Geräte CAL**
38 +
39 +Beim Backup/Failover-Host handelt es sich bei einem Ausfall um automatische Ersatzsysteme, die in so einem Fall einspringen und den Betrieb nahezu nahtlos weiterlaufen lassen. In dieser Einstellung werden bei virtuellen Umgebungen Hypervisoren mitberechnet, auf denen eine virtuelle Maschine laufen könnte. I.d.R. werden diese Hosts nicht lizenziert und müssen daher auch nicht in dieser Option aktiviert werden. Sollte eine Lizenzierung in Ihrem Lizenzvertrag jedoch verschriftlicht worden sein, müssen Sie diese Einstellung für den passenden Client aktivieren. Erst dann wird der Client in der Lizenzbilanz mitberücksichtigt.
40 +
41 +**Mehrfach hinzugefügte Verbraucher berücksichtigen = alle drei Metriktypen**
42 +
43 +Wenn an einem Produkt mehrere Erkennungsmuster verknüpft sind und hierbei ein Verbraucher durch mehrere betroffen ist, würde diese Eigenschaft dafür sorgen, dass der gleiche Verbraucher zwei oder mehr Lizenzen verbraucht.
44 +
45 +Als nächstes können Sie zusätzliche Produktinformationen sowie Vorgänger- und Nachfolgeprodukte angeben. Diese Einstellung kann zu einem späteren Zeitpunkt beim Up- und Downgrade eine Rolle spielen.
46 +
47 +Im nächsten Schritt haben Sie die Option, dem Produkt direkt eine Lizenz zuzuweisen oder Sie können dies zu einem späteren Zeitpunkt über den Tab //Lizenzen// durchführen.
48 +
49 += **Verbraucher einem Produkt zuordnen** =
50 +
51 +Einem Produkt müssen Verbraucher zugewiesen werden. Verbraucher sind Clients, Benutzer oder Geräte.
52 +
53 +Verbraucher sind Metrikspezifisch, d.h. die zu einstellende Metrik bestimmt, was für Verbraucher dem Produkt angehängt werden. Dabei wird zwischen Verbrauchern, die automatisch ermittelt werden oder manuell hinzugefügten Verbrauchern, unterschieden. Die 3 Metriktypen können unterschiedliche Quellen haben, aus denen die Verbraucher ermittelt werden können:
54 +
55 +(% style="width:1415.99px" %)
56 +|(% style="width:322px" %)**Metriktyp**|(% style="width:604px" %)**Automatische Verbraucher**|(% style="width:487px" %)**Manuelle Verbraucher**
57 +|(% style="width:322px" %)Installationsbasiert|(% style="width:604px" %)(((
58 +Erkennungsmuster (DNA)
59 +
60 +Erkennungsmuster (Manuell)
61 +
62 +ACMP-Abfrage (Clients)
63 +
64 +ACMP-Abfrage (Assets)
65 +
66 +Terminal Service Zugriff [[[FS1]>>path:#_msocom_1]] (Clients)
67 +)))|(% style="width:487px" %)Clients, Geräte
68 +|(% style="width:322px" %)Benutzer CAL|(% style="width:604px" %)(((
69 +LDAP-Abfragen (User)
70 +
71 +ACMP-Abfrage (Kontakte)
72 +
73 +Terminal Service Zugriff (Kontakte)
74 +)))|(% style="width:487px" %)Benutzer
75 +|(% style="width:322px" %)Geräte CAL|(% style="width:604px" %)(((
76 +LDAP-Abfragen (Computer)
77 +
78 +ACMP-Abfrage (Clients)
79 +
80 +ACMP-Abfrage (Assets)
81 +
82 +Terminal Service Zugriff (Clients)
83 +)))|(% style="width:487px" %)Clients, Geräte
84 +
85 +Ein Verbrauch kann direkt in dem Produkt stattfinden sowie über ein Downgrade in der Lizenz gewährt werden. Letzteres ist aber nur möglich, wenn dieser Verbraucher automatisch oder manuell dem Downgrade-Produkt zugeordnet wurde. Über welches Produkt der Verbrauch zustande kommt, erkennen Sie am besten in der Spalte Direktes Produkt in der Compliance-Ansicht.
86 +
87 +== **Terminal Services** ==
88 +
89 +Ein Terminal Server ist ein sehr leistungsfähiger Server, auf dem Programme und Daten zentral gespeichert, verarbeitet und ausgeführt werden. An den Server werden Clients angebunden, die als Endgeräte fungieren. Melden Clients sich am Server an, werden eigene Sitzungen für jeden Client eröffnet. Der Client erhält dabei nur grafische Informationen und stellt diese dem Anwender dar. Die Applikationen selbst sind also auf dem Server installiert und auch die Speicherung aller Daten erfolgen dort.
90 +
91 +Im ACMP werden die Zugriffe vom Client auf dem Server in den //Einstellungen// unter[[ Remotedesktop Diensten>>doc:63.ACMP-Solutions.System.Einstellungen.ACMP Agent.WebHome]] konfiguriert. Diese Zugriffe werden wiederum im Lizenzmanagement über die Terminal Services-Abfragen abgebildet. Diese Abfragen können als Quelle für die automatischen Verbraucher angegeben werden.

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