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Zusammenfassung

Details

Seiteneigenschaften
Inhalt
... ... @@ -1,3 +1,82 @@
1 1  {{aagon.priorisierung}}
2 2  20
3 3  {{/aagon.priorisierung}}
4 +
5 +Im Software Katalog werden alle auf dem Client gefundenen Installationen angezeigt.
6 +
7 +Im Tab //DNA2-//Katalog erhalten Sie eine Übersicht, zu welchen Erkennungsmustern Installationen gefunden wurden. Die Erkennungsmuster können nach unterschiedlichen Kriterien gefiltert werden. Als nächstes gilt es, den Erkennungsmustern Produkte zuzuweisen.
8 +
9 +Im Tab //Manuelles Release //erscheinen die Installationen des Clients, die durch die ACMP Scandaten ohne ACMP DNA2 hervorgehen. In der Regel sind dies Setup Software sowie Betriebssysteme. Beachten Sie, dass hier erst die Erkennungsmuster gebaut werden müssen, um diesen dann Produkten zuzuweisen.
10 +
11 += Einem Erkennungsmuster ein Produkt zuweisen =
12 +
13 +Pro Eintrag kann nun ein Produkt erzeugt werden. Klicken Sie dafür zuerst auf einen Eintrag und dann in der Ribbonleiste auf //Aus Erkennungsmuster erzeugen//.
14 +
15 +{{aagon.infobox}}
16 +Haben Sie z.B. Windows 10 und Windows 11 als Eintrag, wären hier 2 einzelne Produkte sinnvoll, da es sich um 2 unterschiedliche Versionen mit zum Teil unterschiedlichen Lizenzierungen handelt. Haben Sie jedoch z.B. die ACMP Produkte (ACMP Console, ACMP Server, ACMP Agent) können diese zu einem Produkt zusammengefasst werden, da diese zur ACMP Suite gehören. AESB würde hier jedoch nicht zugehören.
17 +{{/aagon.infobox}}
18 +
19 +Vergeben Sie im erschienenen Wizard dem Produkt einen entsprechenden Namen, z.B. ACMP Suite.
20 +
21 +Im nächsten Schritt wird eine Produktmetrik vergeben, d.h. die Metrik muss passend zur Lizenzierungsform des Produktes ausgewählt werden.
22 +
23 +{{aagon.infobox}}
24 +Die Erkennungsmuster (manuell/DNA2) können nur beim Metriktypen// Installationsbasiert// als automatische Verbraucherquelle hinzugefügt werden!
25 +{{/aagon.infobox}}
26 +
27 +Folgende Metriktypen sind möglich:
28 +
29 +(% style="width:1284.99px" %)
30 +|(% style="width:248px" %)**Metriktyp**|(% style="width:778px" %)**Erklärung**|(% style="width:257px" %)**Art der Verbraucher**
31 +|(% style="width:248px" %)Installationsbasiert|(% style="width:778px" %)Zählt die Anzahl der gefundenen Clients mit entsprechenden Installationen (Erkennungsmuster)|(% style="width:257px" %)Clients, Geräte
32 +|(% style="width:248px" %)Benutzer CAL|(% style="width:778px" %)Zählt pro Benutzer, wobei entscheidend ist, wie viele Mitarbeiter das jeweilige Produkt verwenden|(% style="width:257px" %)Benutzer
33 +|(% style="width:248px" %)Geräte CAL|(% style="width:778px" %)Zählt pro Gerät, wobei entscheidend ist, wie viele Endgeräte das jeweilige Produkt verwenden.|(% style="width:257px" %)Clients, Geräte
34 +
35 +Je nach Metriktyp stehen drei erweiterte Metrikeigenschaften zur Verfügung:
36 +
37 +**Gleichzeitige Nutzung = alle 3 Metriktypen**
38 +
39 +Hier ist das Produkt immer ausreichend lizensiert, wenn eine gültige Lizenz verknüpft ist. Die Anzahl der Verbraucher ist nicht entscheidend (z.B. TeamViewer lizensiert nach Kanälen für gleichzeitige Sitzungen). I.d.R stellen die Programme selbst die lizenzkonforme Nutzung sicher, indem z.B. nur so viele Nutzer gleichzeitig angemeldet sein dürfen, wie Lizenzen vorhanden sind.
40 +
41 +**Backup/Failover-Hosts einbeziehen = nur installationsbasiert und Geräte CAL**
42 +
43 +Beim Backup/Failover-Host handelt es sich bei einem Ausfall um automatische Ersatzsysteme, die in so einem Fall einspringen und den Betrieb nahezu nahtlos weiterlaufen lassen. In dieser Einstellung werden bei virtuellen Umgebungen Hypervisoren mitberechnet, auf denen eine virtuelle Maschine laufen könnte. I.d.R. werden diese Hosts nicht lizenziert und müssen daher auch nicht in dieser Option aktiviert werden. Sollte eine Lizenzierung in Ihrem Lizenzvertrag jedoch verschriftlicht worden sein, müssen Sie diese Einstellung für den passenden Client aktivieren. Erst dann wird der Client in der Lizenzbilanz mitberücksichtigt.
44 +
45 +**Mehrfach hinzugefügte Verbraucher berücksichtigen = alle drei Metriktypen**
46 +
47 +Wenn an einem Produkt mehrere Erkennungsmuster verknüpft sind und hierbei ein Verbraucher durch mehrere betroffen ist, würde diese Eigenschaft dafür sorgen, dass der gleiche Verbraucher zwei Lizenzen verbraucht.
48 +
49 +Als nächstes können Sie zusätzliche Produktinformationen sowie Vorgänger- und Nachfolgeprodukte angeben. Diese Einstellung kann zu einem späteren Zeitpunkt beim Up- und Downgrade eine Rolle spielen.
50 +
51 +Im nächsten Schritt haben Sie die Option, dem Produkt direkt eine Lizenz zuzuweisen oder Sie können dies zu einem späteren Zeitpunkt über den Tab //Lizenzen// durchführen.
52 +
53 +Nachdem Sie diese Schritte durchlaufen haben, erscheint im Tab DNA2-Katalog in der jeweiligen Spalte des Software-Eintrags unter //Produkt Name //das von Ihnen erstellte Produkt.
54 +
55 +Fahren Sie nach diesem Schema mit allen anderen Einträgen und Produkterzeugungen fort, bis im eingestellten Filter //Status der Produktzuweisung// im Status //Alle Erkennungsmuster ohne Produktzuweisung// keine Einträge mehr übrig sind. Erst dann haben Sie jedem Erkennungsmuster des DNA-Katalogs ein Produkt zugewiesen.
56 +
57 +Die Übersicht sehen Sie zusätzlich im Lizenz Dashboard.
58 +
59 += **Manuelle Erkennungsmuster und Produkte erzeugen** =
60 +
61 +Sollten Sie kein ACMP DNA2 installiert haben oder möchten zusätzlich zu den DNA2 Erkennungsmustern noch fehlende hinzufügen, müssen Sie vorab erst ein manuelles Erkennungsmuster bauen. D.h., dass alle Informationen einer Software (Hersteller, Version, Edition, Lizenztyp, etc.) von Ihnen vorab in Erfahrung gebracht und dann einzeln eingetragen werden.
62 +
63 +Dann können Sie in der Ribbonleiste über //Hinzufügen// ein neues Erkennungsmuster erstellen.
64 +
65 +Geben Sie den Namen des Erkennungsmusters an, z.B. Microsoft Windows 10 Pro.
66 +
67 +Als nächstes werden zusätzliche Informationen des Erkennungsmusters benötigt. Die Daten des Herstellers stammen entweder aus bereits angelegten Stammdaten im ACMP oder Sie erstellen ggf. neue Stammdaten zu dem Hersteller. Die Felder zu Softwarefamilie, Release-Version und Veröffentlichungsdatum können ggf. ausgefüllt werden. Gegen Sie dann noch den Lizenztypen an.
68 +
69 +Im nächsten Schritt legen Sie eine Softwareklasse fest, in diesem Fall //Betriebssystem//, sowie einen passenden Filter. Hier würde es nach //Operating System > Betriebssystem Name// gefiltert werden. Über einen Doppelklick erscheint der Filter auf der rechten Seite. Geben Sie dann noch //In: Windows 10 Pro //an//.//
70 +
71 +Die betroffene Software erscheint dann automatisch im rechten Feld. Klicken Sie auf //Fertig//.
72 +
73 +Das von Ihnen erstellte Erkennungsmuster ist nun in der Hauptliste im Arbeitsbereich vorzufinden. Um daraus nun ein Produkt zu erzeugen, markieren Sie das Erkennungsmuster, klicken in der Ribbonleiste auf „Aus Erkennungsmuster erzeugen“ und gehen Sie den Wizard wie in //Einem Erkennungsmuster ein Produkt zuweisen//  durch.
74 +
75 +Fahren Sie nach diesem Schema mit allen anderen fort, bis im eingestellten Filter //Status der Produktzuweisung// im Status //Alle Erkennungsmuster ohne Produktzuweisung// keine Einträge mehr übrig sind.
76 +
77 +Die Übersicht sehen Sie zusätzlich im Lizenz Dashboard unter //Nicht zugewiesene Software//.
78 +
79 += Nächste empfohlene Schritte =
80 +
81 +* Produkte ggf. editieren
82 +* Lizenzen zu den einzelnen Produkten einpflegen

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