Network
Map network drive
Mit diesem Kommando kann ein Netzlaufwerk angelegt werden. Dazu geben Sie unter dem Tab Netzlaufwerk-einstellungen bearbeiten das Laufwerk an, auf welches das Netzlaufwerk zugewiesen werden soll. Dabei kann das erste verfügbare Laufwerk, ein vorgewähltes Laufwerk oder aber auch kein Laufwerk angegeben werden.
Map network drive
Anschließend geben Sie den UNC-Pfad an, welcher als Netzlaufwerk zugewiesen werden soll. Optional kann die Verbindung als ständige Netzlaufwerkverbindung eingerichtet werden. Andernfalls ist das Netzlaufwerk nur für die aktuelle Sitzung verbunden.
In einer anzugebenden Variablen kann der zugewiesene Laufwerksbuchstabe gespeichert werden.
Auf dem Reiter Benutzereinstellungen können Sie abweichende Benutzeranmeldeinformationen angeben. Hierbei können Sie entweder ein spezifisches Konto (Benutzername und Passwort) angeben oder auf einen globalen Account zugreifen.
Unmap network drive
Mit diesem Kommando können Sie ein Netzlaufwerk bearbeiten. Geben Sie dazu unter dem Tab Netzlaufwerkeinstellungen bearbeiten den Laufwerksbuchstaben oder den Netzwerkpfad an, welcher das Netzlaufwerk darstellt. Nun können Sie die ständige Netzlaufwerkverbindung entfernen und/oder die Verbindung beenden.
Create share
Mit diesem Kommando können Sie eine Freigabe auf einem Rechner erstellen. Unter dem Tab Verzeichnis oder Freigabename können Sie-manuell oder per Browse- Button-ein frei zu gebendes Verzeichnis angeben. Des Weiteren können Sie den Namen der Freigabe und einen Kommentar angeben. Über diese Informationen kann eine Freigabe später sehr gut identifiziert werden. Zusätzlich können Sie ein Benutzerlimit einrichten, welches die Anzahl der Verbindungen zu dieser Freigabe beschränkt.
Unter dem Tab Zugriffsrechte können Benutzer definiert und entsprechende Rechte eingeräumt werden. Dazu werden im oberen Bereich die Benutzer angezeigt. Wird ein Benutzer markiert, werden im unteren Bereich seine Rechte angezeigt, welche bearbeitet werden können, indem man das entsprechende Recht markiert.
Zwischen diesen Feldern sind vier Buttons zu finden, über welche man Benutzer hinzufügen, entfernen oder auswählen kann. Ebenso lässt sich die Auflistung aktualisieren. Um Benutzer hinzuzufügen können Sie den Benutzernamen inkl. einer evtl. vorhandenen Domain in das kleine Eingabefeld eintragen (z.B. Domain\Username) und auf Hinzufügen klicken. Der eingetragene Name wird jedoch nicht verifiziert und wird deshalb mit einem Fragezeichen in einem gelben Kreis dargestellt.
Um einen Benutzer auszuwählen klicken Sie auf den entsprechenden Button. Im Drop-Down Menü können Sie eine vorhandene Domain auswählen, wonach Ihnen alle vorhandenen Benutzer auf der linken Seite angezeigt werden. Die Benutzer, welche hinzugefügt werden sollen markieren Sie und übernehmen diese mit Hilfe des Pfeil-Buttons in der Mitte in die rechte Liste. Sobald Sie OK anklicken werden alle Benutzer, welche sich in der rechten Liste befanden, als Benutzer hinzugefügt.
Delete share
Mit diesem Kommando können Sie eine Freigabe wieder löschen. Unter dem Tab Details können Sie die zu löschende Freigabe mit Ihrem Namen (Freigabename) oder einem Pfad angeben. Der Pfad kann dabei manuell oder über den Browse-Button angegeben werden.
Delete share
Optional können Fehler erzeugt werden, wenn die Freigabe nicht existiert oder wenn Verbindungen bestehen.
Modify share
Mit diesem Kommando können erstellte Freigaben bearbeitet werden. Identifizieren Sie die entsprechende Freigabe über den zugeteilten Freigabenamen (siehe Create share). Den Kommentar und das Benutzerlimit können Sie ändern, indem Sie die entsprechenden Haken entfernen, welche das Ändern verhindern.
Falls Sie die Zugriffsrechte nicht ändern möchten, setzen Sie einen Haken in der entsprechenden Checkbox. Andernfalls geben Sie an, ob die Zugriffsrechte überschrieben oder verändert werden. Der Unterschied zwischen verändern und überschreiben von Zugriffsrechten: Werden Zugriffsrechte verändern, werden die neuen Rechte eines Users lediglich zu den bestehenden Rechten addiert. Bereits vergebene Rechte werden nicht berührt und bleiben bestehen. Das Überschreiben von Rechten ändert sämtliche Rechte, kann also auch bereits gesetzte Rechte entziehen, wenn diese in diesem Task nicht auch gesetzt werden.
Unter dem Tab Zugriffsrechte können Benutzer definiert und entsprechende Rechte eingeräumt werden. Dazu werden im oberen Bereich die Benutzer angezeigt. Markiert man einen Benutzer, werden im Unteren Bereich seine Rechte angezeigt, welche bearbeitet werden können, indem man das entsprechende Recht markiert bzw. demarkiert.
Zwischen diesen Feldern sind vier Buttons zu finden, über welche man Benutzer hinzufügen, entfernen oder auswählen kann. Ebenso lässt sich die Auflistung aktualisieren. Um Benutzer hinzuzufügen können Sie den Benutzernamen inkl. einer evtl. vorhandenen Domain in das Eingabefeld eintragen (z.B. Domain\Username) und auf Hinzufügen klicken. Der eingetragene Name wird jedoch nicht verifiziert und wird deshalb mit einem Fragezeichen in einem gelben Kreis dargestellt. Um einen Benutzer auszuwählen klicken Sie auf den entsprechenden Button. Im Drop-Down Menü können Sie eine vorhandene Domain auswählen, wonach Ihnen alle vorhandenen Benutzer auf der linken Seite angezeigt werden. Die Benutzer, welche hinzugefügt werden sollen markieren Sie und übernehmen diese mit Hilfe des Pfeil-Buttons in der Mitte in die rechte Liste. Sobald Sie OK anklicken werden alle Benutzer, welche sich in der rechten Liste befanden, als Benutzer hinzugefügt.
Net send
Mit diesem Kommando können Sie per net send-Befehl eine Nachricht an einen Rechner senden. Geben Sie dazu unter dem Tab Details den Host sowie die zu sendende Nachricht ein. Der Host kann dabei manuell oder über zwei Buttons angegeben werden. Der erste Button sucht im gesamten Netzwerk nach Rechnern und listet diese auf, während der zweite Button eine Auflistung aller in der ACMP inventarisierten Rechner anzeigt.
Iterate IP range
Mit diesem Kommando können Sie einen Bereich von IP-Adressen durchlaufen. Dies geschieht schleifenartig, wobei alle untergeordneten Kommandos für jede IP Adresse im angegebenen Bereich einmal ausgeführt werden.
Iterate IP range
Unter dem Tab Details geben Sie dazu den Anfangs- und Endbereich, sowie die Netzadresse und Netzmaske im IPv4-Format an. In einer Variablen (siehe Variablen) wird bei dem Durchlauf des Bereichs die aktuelle IP Adresse gespeichert. Optional können Sie auch die Netz- und Broadcastadresse in den Durchlauf mit einbeziehen.
Iterate entire net(s)
Mit diesem Kommando können Sie die IP-Adressen des gesamten Netzwerks durchlaufen. Dies geschieht schleifenartig, wobei alle untergeordneten Kommandos für jede IP Adresse im angegebenen Bereich einmal ausgeführt werden. Geben Sie unter dem Tab Details an, ob auch die Netz- und Broadcastadresse in den Durchlauf mit einbezogen werden soll. Anschließend können Sie über den + bzw. -Button bestimmte Netze vom Durchlauf ausschließen. Die aktuelle IP Adresse eines Durchlaufs wir in einer anzugebenden Variablen (siehe Variablen) gespeichert.
Read SNMP data
Mit diesem Kommando können die Daten einzelner Netzwerkelemente per SNMP (Simple Network Management Protocol) ausgelesen werden. Dazu geben Sie unter dem Tab Details die Knotenadresse des entsprechenden Elements im IPv4-Format ein. Die Community beschreibt Zugriffsrechte, wobei public für Lesezugriff und private für Lese- und Schreibzugriff verwendet wird. Meistens ist public zu finden.
Read SNMP data
Die einzelnen Werte eines Netzwerkelements werden in Variablen, den so genannten Objektbezeichnern gespeichert und können über diese abgefragt werden.
Wählen Sie also den entsprechenden Objektbezeichner aus. Anschließend können Sie einen Timeout in Millisekunden angeben. Ist diese Zeit verstrichen, wird das Kommando beendet. Ebenso können Sie die Anzahl der Wiederholungen angeben, welche besagt, wie oft versucht werden soll, die Informationen zu bekommen. Mit einem Haken in der entsprechenden Checkbox können Sie sich auch die MIB ausgeben (Management Information Base) lassen, welche die vom Netzwerkelement unterstützten Objektbezeichner beinhaltet.
In der anzugebenden Variablen (siehe Variablen) wird der Wert des angegebenen Objektbezeichners gespeichert.
Wake-On-LAN
Mit diesem Kommando können Sie einen Rechner automatisch starten, falls dieser heruntergefahren ist. Dazu geben Sie unter dem Tab Details die MAC Adresse oder die ACMP Client Adresse ein. Dies kann manuell oder über den Browse-Button geschehen. Dabei werden alle der ACMP bekannten Clients aufgelistet. Nach einer Auswahl werden die Daten des entsprechenden Clients eingefügt.
Wake-On-LAN
Im Bereich „Magic Packet“ an diese IP senden können Sie eine einzelne IP- oder die Broadcastadresse angeben, wobei die IP Adresse normalerweise automatisch anhand der MAC Adresse und der ACMP Datenbank ermittelt wird, falls der angegebene Rechner inventarisiert ist.
Das Magic Packet selbst kann aber nur an eine MAC Adresse oder per Broadcast verschickt werden. Da einige Router jedoch Broadcasts verbieten können, gibt es hier die Möglichkeit, eine einzelne IP Adresse anzugeben. Sollte jedoch ein Router die IP Adresse des ausgeschalteten Rechners ,,vergessen" haben, kann weiterhin mit der MAC Adresse gearbeitet werden. Somit ist dieses Kommando zusätzlich gegen Netzwerkprobleme abgesichert.
Der Standardport ist 2050 und kann, wenn dies nötig ist, geändert werden.
Das Magic Packet wird von dem Rechner verschickt, von welchem das Kommando abgesetzt wird. Daher kann es sein, dass Sie keinen Client in einem anderen Netz wecken können, falls die beiden Netze nicht mit einem Router verbunden sind.
Das Magic Packet wird von der ACMP per UDP verschickt. Falls Sie dieses Protokoll nicht zulassen, kann dieses Kommando seine Funktion nicht erfüllen.
Ping
Mit diesem Kommando können Sie einen Ping an einen bestimmten Rechner senden.
Unter dem Tab Details geben Sie dazu als ersten den Host an. Dies kann über die beiden Button neben dem Eingabefeld geschehen. Der erste Button sucht dabei nach Rechnern innerhalb der verfügbaren Domänen wobei der zweite Button alle in der ACMP inventarisierten Rechner nach Domänen sortiert auflistet. Weiterhin können Sie die Anzahl der zu sendenden Pings und deren Lebensdauer (Timeout) angeben. Optional können Sie einen Fehler erzeugen, wenn kein einziger Ping beantwortet wurde. Geben Sie zuletzt eine Variable an, in welcher die durchschnittliche Ping-Zeit in Millisekunden gespeichert wird. Wurde kein einziger Ping beantwortet, wird eine -1 gespeichert.