Zeige letzte Bearbeiter
1 {{figureCaption}}
2 Einstellungen: Globale Nutzerkonten
3 {{/figureCaption}}
4
5 {{aagon.priorisierung}}
6 20
7 {{/aagon.priorisierung}}
8
9 {{aagon.floatingbox/}}
10
11 = Der ACMP Server =
12
13 Dieser Bereich ermöglicht es Ihnen die Entlastung Ihres ACMP Server.
14
15 {{figure}}
16 (% style="text-align:center" %)
17 [[image:33a_64_System_Einstellungen_Allgemein_1560.png||alt="ACMP Server - Performance Einstellungen3.png"]]
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19 {{figureCaption}}
20 ACMP Server - Performance Einstellungen
21 {{/figureCaption}}
22 {{/figure}}
23
24
25 === **Job Versand** ===
26
27 Geben Sie die Wartezeit bis zum nächsten Sendeversuch an, wenn ein Job fehlgeschlagen ist. Dieser Wert wird in Minuten angeben und ist auf 15 Minuten voreingestellt.
28
29 == **Performance Einstellungen** ==
30
31 Sie können die Leistungen über die Performance Einstellungen konfigurieren. Dazu stehen Ihnen 6 unterschiedliche Queues zur Verfügung, die jeweils einen eigenständigen Leistungsbereich abdecken.
32 Mit der Aufteilung wird möglichen Leistungsproblemen vorgebeugt. Diese sehen so aus, dass es ansonsten zu einer Verzögerung bei der Abarbeitung von Anfragen kommt. Mit den verschiedenen Queues können Sie die Anzahl von Threads festlegen, die die einzelnen Bereiche betreffen.
33
34 |**Queue**|**Beschreibung**
35 |Der Dispatcher-Queue zugewiesene Threads|Die Dispatcher-Queue ist für alle Anfragen verantwortlich und verteilt diese auf die anderen Queues. Es wird der Header ausgelesen und der SSL Handshake durchgeführt, wodurch alle Anfragen in die anderen Queues eingeordnet werden. Die Anzahl der vorgegebenen Threads (Standardwert: 4) reicht für kleine bis mittlere Umgebungen aus.
36 |Der Agenten-Queue zugewiesene Threads|Die Agenten-Queue gehört zu den relevantesten Einstellungen, wenn Sie viele Clients im Einsatz haben. Bei der Queue können Sie über die Active Client Connections in der Leistungsüberwachung prüfen, ob es zu Verzögerungen im Bereich der Leistungsabweichung kommt.
37 |Der Consolen-Queue zugewiesene Threads
38 |Sollten Sie zeitgleich viele Consolen in Betrieb haben, kann es bei vielen zeitgleichen Anfragen zu Verzögerungen bei der Abarbeitung kommen. Das kann beispielsweise dann passieren, wenn viele Consolen das Helpdesk im Einsatz haben. Sollte es in der Console zu Verzögerungen kommen, können Sie die Anzahl der Threads erhöhen, um einer Auslastung entgegen zu wirken.
39 |Der Web Interface-Queue zugewiesene Threads|Die Web Interface-Queue tritt ein, wenn in Ihrer Umgebung viele Browser gleichzeitig auf das Web Interface zugreifen und es dadurch zu Verzögerungen kommt. In diesem Fall kann es helfen, die Anzahl der Threads zu erhöhen.
40 |Der Agenten-Rollout-Queue zugewiesene Threads|Der Unterschied zwischen der Agenten-Queue und der Agenten-Rollout-Queue ist, dass sich letztere explizit auf die Clients bezieht, die ein Rollout zugewiesen bekommen.
41 |Der ACMP-Kiosk-Queue zugewiesene Threads|Diese Queue wird genutzt, wenn Sie beispielsweise Client Commands, Job Collection oder Managed Software über Ihre Clients und den ACMP Kiosk installieren wollen.
42
43 === Überprüfung der Queues auf Überlastung ===
44
45 Sie können über den Leistungsüberwachung oder den Performance Monitor überprüfen, ob es zu einer Überlastung der Queues kommt. Dazu müssen Sie über den Dienst //Leistungsüberwachung //einen neuen Leistungsindikator hinzufügen und die Instanz //ACMP Server //wählen.
46
47 {{figure}}
48 (% style="text-align:center" %)
49 [[image:Performance Leistungen.png]]
50
51 {{figureCaption}}
52 ACMP Server als Leistungsindikator hinzufügen
53 {{/figureCaption}}
54 {{/figure}}
55
56 Eine Überlastung erkennen Sie an den Graphen, wenn dieser einen konstant hohen Wert hat und nicht gegen 0 geht. Lesen Sie anhand der verschiedenen Linien im Diagramm ab, welche Queue zu einer Verzögerung im System führt.
57
58 === **Port-Einstellungen** ===
59
60 Die Port-Einstellungen ermöglichen das individuelle Anpassen des Ports für die Server-Kommunikation der ACMP Console.
61
62 Zum Ändern des Ports aktivieren Sie zunächst die Checkbox Alternativen Port verwenden. Tragen Sie nun den gewünschten Port ein.
63
64 {{aagon.infobox}}
65 Bevor Sie Verbindungen von der ACMP Console zum ACMP Server über den Standardport blockieren können, müssen Sie sicherstellen, dass die ACMP Console über den alternativen Port mit dem ACMP Server verbunden ist.
66 {{/aagon.infobox}}
67
68 Wenn Sie den Port geändert haben speichern Sie Ihre Einstellungen.
69
70 {{aagon.infobox}}
71 Ein Zugriff über den Standardport ist jederzeit über die auf dem ACMP Server installierte ACMP Console möglich.
72 {{/aagon.infobox}}
73
74 = Active Directory =
75
76 ACMP ist in der Lage, Benutzer und Gruppen aus dem Active Directory auszulesen. Hierfür benötigen Sie ein Benutzerkonto, welches über Leserechte in der Domäne verfügt.
77
78 {{figure}}
79 (% style="text-align:center" %)
80 [[image:33b_64_System_Einstellungen_ActiveDirectory_1560.png||alt="63_System_Einstellungen_ActiveDirectory_1560.png"]]
81
82 {{figureCaption}}
83 Systemeinstellungen: Active Directory
84 {{/figureCaption}}
85 {{/figure}}
86
87 == Active Directory verwalten ==
88
89 Tragen Sie unter Active Directory die benötigten Informationen ein. Klicken Sie dazu den Button //Ändern //und geben Sie die Daten für die Domäne, den Benutzernamen und das Passwort ein, welche verwendet werden. Entscheiden Sie zusätzlich, ob Sie eine Verschlüsselung für das Active Directory nutzen wollen (SSL/TLS), womit die zu übertragenden Daten verschlüsselt werden. Unter der Beschreibung können zusätzliche Informationen hinterlegt werden. Sollten Sie eine statische IP verwenden wollen, um einen bestimmten Domain Controller zu nutzen, müssen Sie die Checkbox entsprechend aktivieren. Es ist sinnvoll, eine statische IP (Domain Controller IP oder Global Catalog IP) zu benutzen, wenn z.B. der Domain Controller durch die Windows eigenen Mechanismen nicht aufgelöst werden kann. Andernfalls können Sie das Feld deaktiviert lassen.
90
91 {{figure}}
92 (% style="text-align:center" %)
93 [[image:66_Einstellungen_Eigenschaften der Anmeldeinformationen_338.png||alt="63_Einstellungen_ActiveDirectory_EigenschaftenderAnmeldeinformationen_340.png"]]
94
95 {{figureCaption}}
96 Eigenschaften der Anmeldeinformationen
97 {{/figureCaption}}
98 {{/figure}}
99
100 {{aagon.infobox}}
101 Beachten Sie, dass Sie nur LDAPS im ACMP verwenden können, wenn sich sowohl der Server als auch die Console in der gleichen Domäne befinden, da ansonsten die Zertifikate nicht übertragen werden. Sollten Sie sich in einer Arbeitsgruppe befinden, kann LDAP zwar funktionieren, jedoch aber nicht die verschlüsselte Variante (LDAPS), da hierfür zwingend eine Domäne erforderlich ist.
102 {{/aagon.infobox}}
103
104 == Mehrere Domänen ==
105
106 Sollten Sie mehrere Domänen für das Active Directory verwenden wollen, um diese beispielsweise nach Benutzern zu durchsuchen, können Sie hier globale Accounts zuweisen. Diese Accounts weisen Sie zu, indem Sie auf //Verknüpfen// klicken. Es öffnet sich eine Maske, in der Sie neue Konten hinzufügen, existierende bearbeiten oder komplett löschen können. Mit einem Klick auf //OK// wird der Account ab sofort verwendet, um die angegebene Domäne zu durchsuchen. Wenn Sie Ihre Auswahl aufheben wollen, wählen Sie die entsprechende Domäne aus und klicken auf den Button //Verknüpfung aufheben//. Mit dieser Funktion wird Ihnen eine Möglichkeit gegeben, alte Domänen aus Ihrem System zu löschen und von der Suche auszuschließen.
107
108 == Active Directory Login ==
109
110 Sie haben die Möglichkeit, Active Directory-Benutzer in die ACMP [[Benutzerverwaltung>>doc:ACMP.65.ACMP-Solutions.System.Benutzerverwaltung.WebHome]] zu importieren. Das heißt, dass die Benutzerkontenverwaltung komplett im Active Directory konfiguriert wird, aber die Berechtigungen weiterhin in der ACMP Benutzerverwaltung verwaltet werden.
111
112 Um die ACMP Anmeldung für AD-Benutzer zu ermöglichen, aktivieren Sie die Checkbox //Aktiviere ACMP Consolen-Anmeldung für Active Directory-Benutzer//. Zusätzlich müssen Sie die ACMP-Zugangsgruppe „AD Login“ konfigurieren und weisen dieser die AD-Gruppen zu, die sich am ACMP anmelden dürfen. Klicken Sie dafür auf den angezeigten Link unter der Überschrift „Zugangsgruppen“ und wechseln Sie in die Benutzerverwaltung, um die Zugangsgruppe anzupassen. Weisen Sie nun der ACMP-Gruppe „AD Login“ die Gruppen aus Ihren Domänen zu, denen es erlaubt sein soll, sich an der ACMP Console anzumelden.
113
114 {{aagon.infobox}}
115 Beachten Sie, dass Sie erst dann eine Domäne auswählen können, wenn Sie vorher unter [[Active Directory>>doc:||anchor="HActiveDirectory"]] ein Benutzerkonto mit den passenden Leserechten hinterlegt haben!
116 {{/aagon.infobox}}
117
118 == LDAP Ergebnis-Cache ==
119
120 Über das LDAP Ergebnis-Cache können Sie eine Zeit definieren, wie lange der ACMP Server die Ergebnisse der LDAP-Abfragen cachen soll. Der vordefinierte Wert beträgt 15 Minuten, als maximale Cache Lebensdauer können Sie 120 Minuten eintragen.
121
122 == AD-Benutzer importieren ==
123
124 Um einen AD-Benutzer zu importieren, müssen Sie zuerst einen AD-Account über //System > Einstellungen > ACMP Server > Active Directory// hinzufügen. Konfigurieren Sie dann einen [[AD-Login>>doc:||anchor="HActiveDirectoryLogin"]] und wählen Sie dazu eine AD-Gruppe aus. Führen Sie in der Benutzerverwaltung dann den Import der gewünschten AD-Benutzer aus.
125
126 == Bestehende ACMP Benutzer in AD-Benutzer umwandeln ==
127
128 Wird die AD-Anmeldung zu einem späteren Zeitpunkt aktiviert, so können die bestehenden ACMP Benutzer in AD-Benutzer umgewandelt werden. Die Umwandlung wird mithilfe der ADUserMigrate.exe, die sich im ACMP Serververzeichnis befindet, durchgeführt. Rufen Sie die Exe per Kommandozeile auf. Geben Sie zuerst den ACMP Benutzer und dann den AD-Benutzer an (z.B. "C:\Program Files (x86)\Aagon\ACMP Server\ADUserMigrate.exe" tester [[tester@domain.local>>path:mailto:tester@domain.local]]). Nach der Ausführung sind die Benutzer dann umgewandelt.
129
130 == **Weitere Benutzer einer Trusted Domain zulassen** ==
131
132 Wenn Sie weitere Benutzer einer Trusted Domain, also einer weiteren vertrauenswürdigen Domäne, zulassen möchten, müssen Sie dem abfragenden AD-Benutzer Leserechte auf das //ForeignSecurityPrincipal//-Objekt und die untergeordneten Objekte geben.
133
134 {{figure}}
135 (% style="text-align:center" %)
136 [[image:Erweiterte Sicherheitseinstellungen für „ForeignSecurityPrincipals“.png||height="509" width="750"]]
137
138 {{figureCaption}}
139 Erweiterte Sicherheitseinstellungen für „ForeignSecurityPrincipals“
140 {{/figureCaption}}
141 {{/figure}}
142
143 Aktivieren Sie dazu die erweiterten Features in Ihrer //Active Directory-Benutzer und Computer//-MMC. Im Reiter //Sicherheit// des //ForeignSecurityPrincipal//-Containers können Sie mit einem Klick auf //Erweitert// alle Benutzer und Gruppen einsehen, die bereits Zugriff auf dieses Objekt haben. Über //Hinzufügen// können Sie dann den Benutzer hinzufügen, der Zugriff auf die Trusted Domain haben soll. Achten Sie darauf, dass der Benutzer Leserechte erhält (in der Regel sind diese bereits ausgewählt) und die Berechtigungen auf //Dieses und alle untergeordneten Objekte// angewendet werden.
144
145 Dieser Benutzer muss dann auch im ACMP unter //Einstellungen// > //ACMP Server// > //Active Directory// eingetragen werden.
146
147 {{aagon.infobox}}
148 Beachten Sie, dass die Anmeldegruppe, die Sie im ACMP hinterlegt haben, dann eine Domänenlokale Gruppe sein muss. Die Benutzer, die Sie der Anmeldegruppe aus der Trusted Domain hinzufügen, müssen direkt mit dieser Gruppe verknüpft sein. Es kann hier keine Gruppe der Trusted Domain angegeben werden, da die LDAP-Suche an dieser Stelle keine Suche von verschachtelten Objekten aus Trusted Domains zulässt.
149 {{/aagon.infobox}}
150
151
152 = E-Mail-Service =
153
154 Auf dieser Seite tragen Sie die Verbindungsdaten zu Ihrem E-Mail-Service und dem Server ein. Somit können E-Mails automatisch abgeholt und als Tickets gespeichert werden. Ebenso können E-Mails automatisch versendet werden z.B. bei der automatischen Ticketgenerierung oder beim Erreichen einer entsprechenden Eskalationsstufe (siehe [[Eskalationen>>doc:65.ACMP-Solutions.System.Einstellungen.Helpdesk.WebHome||anchor="HEskalationen"]] und [[Regeln>>doc:65.ACMP-Solutions.System.Einstellungen.Helpdesk.WebHome||anchor="HRegeln"]]).
155
156 {{figure}}
157 (% style="text-align:center" %)
158 [[image:66_Einstellungen_E-Mail Service Allgemein_1716.png||alt="33c_64_System_Einstellungen_E-MailService_1395.png"]]
159
160 {{figureCaption}}
161 Einstellungen: E-Mail Service
162 {{/figureCaption}}
163 {{/figure}}
164
165
166 === **Server Informationen** ===
167
168 Legen Sie zunächst fest, ob der Empfang und Versand von E-Mails aktiviert werden soll. Hierfür müssen Sie einen Haken unter //E-Mail Service aktivieren //setzen. Dies ist auch zeitgleich die Bedingung dafür, um innerhalb der folgenden Abschnitte Änderungen vornehmen zu können. Fügen Sie den Absender und den Anzeigenamen ein. Der Absender sollte eine Mailadresse sein, der Anzeigename der, der beim Versand und Empfang angezeigt werden soll. Über das Timeout können Sie die Wartezeit, bis der Mailservice auf den Verbindungsaufbau reagiert, festlegen. Per Standard sind 30 Sekunden eingegeben. Auch können Sie die Zeit angeben, in welchem Intervall die eingetroffenen E-Mails abgeholt werden sollen.
169
170 Nachdem Sie alle relevanten Informationen für den E-Mail Empfang und Versand eingetragen haben, können Sie auch die Verbindung testen, ob alle eingegebenen Daten korrekt sind. 
171
172 === **E-Mail empfangen** ===
173
174 Aktivieren Sie zunächst die Checkbox //E-Mail-Empfang aktivieren//, um in diesem Abschnitt weitere Informationen hinterlegen zu können. Geben Sie anschließend den Posteingangshost ein. Über den Account werden dann per IMAP4 oder POP3 die neuen E-Mails abgerufen. Falls Sie IMAP nutzen, hinterlegen Sie zusätzlich den entsprechenden Eingangsordner. Neben der Eingabe des Posteingangsports haben Sie auch die Möglichkeit die Transportverschlüsselung festzulegen. Hierbei haben Sie folgende Möglichkeiten:
175
176 |=(% style="width: 166px;" %)Option|=(% style="width: 1197px;" %)Erläuterung
177 |(% style="width:166px" %)Kein SSL|(% style="width:1197px" %)Es wird eine unverschlüsselte Verbindung für die Kommunikation aufgebaut.
178 |(% style="width:166px" %)STARTTLS|(% style="width:1197px" %)Hierbei wird die Verbindung zunächst unverschlüsselt aufgebaut. Nachdem die Verschlüsselung ausgehandelt wurde, läuft die nachfolgende Verbindung verschlüsselt ab. Sollte die Verhandlung fehlschlagen, so wird unverschlüsselt weiter kommuniziert.
179 |(% style="width:166px" %)SSL/TLS|(% style="width:1197px" %)Hier wird zu Beginn des Verbindungsaufbaus eine Verschlüsselung ausgehandelt. Sollte diese fehlschlagen, kann nicht kommuniziert werden und es werden keine unverschlüsselten Daten übertragen.
180
181 {{aagon.infobox}}
182 Bei STARTTLS und SSL/TLS werden folgende SSL-Versionen werden unterstützt: TLS 1.0, TLS 1.1 und TLS 1.2
183 {{/aagon.infobox}}
184
185 Vergeben Sie nun einen Benutzernamen und ein Passwort für den Account.
186
187 Um die Passwortverschlüsselung zu definieren, stehen Ihnen neben dem Verschlüsselungsgrad folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
188
189 |=(% style="width: 163px;" %)Option|=(% style="width: 1201px;" %)Erläuterung
190 |(% style="width:163px" %)Normales Passwort|(% style="width:1201px" %)Hierbei wird versucht als Authentifizierungsmechanismus PLAIN oder LOGIN zu verwenden. Sollte der Server in den Capabilities keine explizit unterstützten Mechanismen haben, wird der Protokoll-Standard benutzt.
191 |(% style="width:163px" %)Verschlüsseltes Passwort|(% style="width:1201px" %)Hierbei wird über den SASL-Mechanismus automatisch geregelt, welcher Authenitifizierungsmechanismus verwendet wird. Hier sind CRAM SHA1, CRAM MD5, SKEY, OTP und DIGEST möglich.
192 |(% style="width:163px" %)NTLM|(% style="width:1201px" %)Hier wird der Mechanismus NTLM verwendet.
193 |(% style="width:163px" %)OAuth|(% style="width:1201px" %)Mit dieser Verschlüsselungsmethode können Sie kein Passwort eingeben, dafür ist eine OAuth-Konfiguration möglich. Durch die Auswahl der Option //OAuth //wird die Konfiguration von OAuth aktiviert. Hier können Sie ein neues Token anfordern oder ein bestehendes löschen.
194
195 {{aagon.infobox}}
196 Lesen Sie hier nach, wie Sie [[OAuth2 für den E-Mail Service des ACMP Servers>>doc:.OAuth2 am ACMP Server einrichten.WebHome]] einrichten.
197 {{/aagon.infobox}}
198
199 Unter dem Eingangsordner können Sie eine Bezeichnung hinterlegen, wo vorausgewählt bereits //INBOX //steht. Sollten Sie E-Mails nach dem Abrufen vom Server löschen wollen, können Sie die gleichnamige Checkbox anhaken.
200
201 === **E-Mail senden** ===
202
203 Tragen Sie einige Angaben für den E-Mail-Versand ein. Geben Sie den Server und Port an, über welchen die Nachrichten versendet werden sollen. Hierfür müssen Sie den Portausgangsport angeben und die Transportmöglichkeit:
204
205 |(% style="width:171px" %)**Option**|(% style="width:1193px" %)**Erläuterung**
206 |(% style="width:171px" %)Kein SSL|(% style="width:1193px" %)Es wird eine unverschlüsselte Verbindung für die Kommunikation aufgebaut.
207 |(% style="width:171px" %)STARTTLS|(% style="width:1193px" %)Hierbei wird die Verbindung zunächst unverschlüsselt aufgebaut. Nachdem die Verschlüsselung ausgehandelt wurde, läuft die nachfolgende Verbindung verschlüsselt ab. Sollte die Verhandlung fehlschlagen, so wird unverschlüsselt weiter kommuniziert.
208 |(% style="width:171px" %)SSL/TLS|(% style="width:1193px" %)Hier wird zu Beginn des Verbindungsaufbaus eine Verschlüsselung ausgehandelt. Sollte diese fehlschlagen, kann nicht kommuniziert werden und es werden keine unverschlüsselten Daten übertragen.
209
210 Setzen Sie einen Haken, sollten Sie keine vertrauensvollen Zertifikate akzeptieren wollen. Als Authentifizierungsmechanismus können Sie aus verschiedenen Optionen (//Keine Authentifizierung//, //Einstellungen vom E-Mail Eingang übernehmen// oder //Diese Anmeldeinformationen verwenden//) wählen. Je nach Wahl werden die Benutzerdaten aus dem E-Mail Empfang übernommen oder Sie müssen eigene Daten angeben. Wählen Sie zusätzlich die Passwortverschlüsselung für den E-Mail Versand aus:
211
212 |(% style="width:172px" %)**Option**|(% style="width:1191px" %)**Erläuterung**
213 |(% style="width:172px" %)Normales Passwort|(% style="width:1191px" %)Hierbei wird versucht als Authentifizierungsmechanismus PLAIN oder LOGIN zu verwenden. Sollte der Server in den Capabilities keine explizit unterstützten Mechanismen haben, wird der Protokoll-Standard benutzt.
214 |(% style="width:172px" %)Verschlüsseltes Passwort|(% style="width:1191px" %)Hierbei wird über den SASL-Mechanismus automatisch geregelt, welcher Authenitifizierungsmechanismus verwendet wird. Hier sind CRAM SHA1, CRAM MD5, SKEY, OTP und DIGEST möglich.
215 |(% style="width:172px" %)NTLM|(% style="width:1191px" %)Hier wird der Mechanismus NTLM verwendet.
216 |(% style="width:172px" %)OAuth|(% style="width:1191px" %)Mit dieser Verschlüsselungsmethode können Sie kein Passwort eingeben, dafür ist eine OAuth-Konfiguration möglich. Durch die Auswahl der Option //OAuth// wird die Konfiguration von OAuth aktiviert. Hier können Sie ein neues Token anfordern oder ein bestehendes löschen.
217
218 == OAuth-Konfiguration ==
219
220 Mittels der OAuth-Konfiguration können Sie einen Token-Benutzernamen einsehen oder ein neues Token anfordern oder löschen. Voraussetzung für die beiden letzteren Optionen ist, dass Sie bereits einen Token bei sich haben. Mit dieser Option können Sie nur arbeiten, wenn Sie unter der Passwortverschlüsselung OAuth ausgewählt haben.
221
222 == Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ==
223
224 Sie haben die Möglichkeit, im ACMP die Verschlüsselungstechnologie S/MIME für Ihren E-Mail-Verkehr zu nutzen. Es entsteht dann eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wenn sowohl der Sender als auch der Empfänger den jeweils öffentlichen Schlüssel der anderen Partei über eine E-Mail mit S/MIME erhalten hat. Dann können Inhalte der Kommunikation nur zwischen dem Sender und Empfänger gelesen werden. Der Zugriff von Dritten wird unterbunden.
225
226 Gehen Sie über //System > Einstellungen > ACMP Server > E-Mail Service > Ende-zu-Ende-Verschlüsselung//. Standardmäßig wird in ACMP keine Verschlüsselungstechnik von E-Mails genutzt. Wenn Sie S/MIME nutzen möchten, müssen Sie sich als erstes für einen Verschlüsselungsmodus entscheiden:
227
228 |**Verschlüsselungsmodus**|**Bedeutung**
229 |Keine Signierung/Verschlüsselung von E-Mails|S/MIME wird nicht genutzt, der E-Mail-Verkehr läuft ohne Verifizierung des Senders und unverschlüsselt ab.
230 |E-Mails signieren|Die E-Mail ist digital signiert und damit die Verifizierung der Urheberschaft des Senders. In diesem Fall ist jedoch das Mitlesen von Dritten weiterhin möglich. Eine Verschlüsselung ist nicht vorhanden.
231 |E-Mails signieren und verschlüsseln, aber unverschlüsselt zulassen|Die E-Mail ist digital signiert und verschlüsselt. E-Mails können jedoch weiterhin versendet werden, selbst wenn nicht für jeden Empfänger ein S/MIME-Zertifikat hinterlegt ist.
232 |E-Mails signieren und verschlüsseln, niemals unverschlüsselt zulassen|Die E-Mail ist digital signiert und verschlüsselt. E-Mails können jedoch nur versendet werden, wenn für JEDEN Empfänger ein S/MIME-Zertifikat hinterlegt ist.
233
234 **Zertifikate verwalten**
235
236 Damit Ihre Mails ein S/MIME-Zertifikat besitzen und somit verschlüsselt sind, müssen Sie vorab im ACMP Ihr Zertifikat angeben. Ein Zertifikat erhalten Sie entweder über eine eigene Zertifikatserzeugung oder über den Kauf eines CA-Zertifikats.
237
238 Gehen Sie über //Zertifikate verwalten > Zertifikat hinzufügen//.
239
240 Geben Sie die //Zertifikatsdatei// und die //Private Schlüsseldatei// an.
241
242 {{aagon.infobox}}
243 Häufig findet sich das Format PKCS#12 oder PFX/P12 vor. Dieses wird von ACMP prinzipiell nicht unterstützt, da die Zertifikats- und Schlüsseldatei hier in einer Datei kombiniert sind. Sie haben aber die Möglichkeit, über die OpenSSL-Befehle openssl pkcs12 -in path.p12 -out newfile.crt -clcerts –nokeys für das Zertifikat und openssl pkcs12 -in path.p12 -out newfile.pem -nocerts –nodes für den privaten Schlüssel 2 Dateien aus der Datei zu generieren.
244 {{/aagon.infobox}}
245
246 Geben Sie für die Private Schlüsseldatei unter //Passphrase// das dazugehörige Passwort an. Klicken Sie auf OK. Es werden automatisch die Seriennummer und die Gültigkeit des Zertifikats ausgelesen und ausgefüllt.
247
248 Wenn Sie dann eine E-Mail verschicken, wird automatisch ein Zertifikat mit S/MIME angehangen.
249
250 Möchten Sie im Nachhinein das Zertifikat löschen, klicken Sie //Zertifikate verwalten > Zertifikat löschen//.
251
252 **Empfänger-Zertifikate manuell hinzufügen**
253
254 Standardmäßig werden von empfangenen E-Mails die öffentlichen Zertifikate automatisch abgespeichert. Sollten Sie jedoch den Fall haben, dass ein Zertifikat eines Senders über einen anderen Weg als über eine E-Mail zu Ihnen gelangt ist, können Sie ein Zertifikat manuell hinzufügen.
255
256 Gehen Sie dazu in der Ribbonleiste auf //Stammdaten > Kontakte//. In den //Kontaktdetails// des bereits bestehenden oder neu zu erstellenden Kontakts können Sie im Feld //E-Mail// auf das Symbol klicken und hier das Zertifikat einpflegen.
257
258 {{figure}}
259 [[image:64_System_Stammdaten Kontakte_1504.png]]
260
261 {{figureCaption}}
262 Zertifikat für Kontakte in Stammdaten hinzufügen
263 {{/figureCaption}}
264 {{/figure}}
265
266 = Geplante Serveraufgaben =
267
268 Um die Auslastung des Servers zu steuern, können Sie hier vordefinierte Serveraufgaben und ihre individuellen Startbedingungen festlegen.
269
270 {{figure}}
271 (% style="text-align:center" %)
272 [[image:33d_64_Einstellungen_GeplanteServeraufgaben_1611.png||alt="63_Einstellungen_GeplanteServeraufgaben_1611.png"]]
273
274 {{figureCaption}}
275 Einstellungen: Geplante Serveraufgaben
276 {{/figureCaption}}
277 {{/figure}}
278
279 Die Startbedingungen können Sie mit einem Doppelklick auf die entsprechende Aufgabe selbst wählen. Hierzu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
280
281 |**Möglichkeit**|**Erläuterung**
282 |Bestimmte Zeit|Die Aufgabe wird täglich zur angegebenen Uhrzeit ausgeführt.
283 |Datumsintervall|Die Aufgabe wird an dem angegebenen Zeitpunkt durchgeführt.
284 |Letzter Tag des Monats (veraltet)|Hierbei wird die Ausführung immer am letzten Tag des Monats gestartet. Zusätzlich können Sie angeben, ob die Ausführung zu einer bestimmten Zeit, beim Herunterfahren, anhand eines Startintervalls oder innerhalb eines Zeitfensters durchgeführt werden soll.
285 |Startintervall|Geben Sie einen Intervall in Minuten, Stunden oder Tagen an.
286 |Tag der Woche|Geben Sie einen oder mehrere Tage an. Anschließend können Sie eine Bestimmte Zeit, ein Startintervall oder ein Zeitfenster angeben.
287 |Tag des Monats|Geben Sie einen Tag des Monats an. Anschließend können Sie eine Bestimmte Zeit, ein Startintervall oder ein Zeitfenster angeben.
288 |Zeitfenster|Geben Sie ein Zeitfenster für die Ausführung an.
289
290 {{aagon.infobox}}
291 Bei der Eingabe eines Zeitfensters können Sie die Option Vor Ausführung prüfen aktivieren. Hierdurch wird vor der Ausführung der Aufgabe auf dem Endgerät erneut das Zeitfenster geprüft und gewährleistet, dass die Aufgabe nicht außerhalb des Zeitfensters ausgeführt wird.
292 {{/aagon.infobox}}
293
294 Zusätzlich können Sie über //Jetzt starten// die Ausführung manuell anstoßen.
295
296 Sie haben die Wahl zwischen folgenden vordefinierten Serveraufgaben:
297
298 |=Allgemein|=
299 |Auf Elemente mit neuem Verteilungsring prüfen|Prüft, ob Elemente in den nächsten Verteilungsring verschoben werden können.{{aagon.infobox}}Diese Option bezieht sich sowohl auf die Managed Software als auch das Windows Update Management (inklusive Defender- und Office 365-Updates).{{/aagon.infobox}}
300 |Berechnung der Client-Mandantenbeziehung|Verknüpft anhand des Mandantenfilters dynamisch Clients mit Mandanten.
301 |Bereinigung der ACMP Gateway Logs|Entfernt die abgelaufenen Zertifikate vom ACMP Gateway.
302 |Bereinigung der Servermonitor Logs|Entfernt Ausführungen von Serverjobs, die älter als 30 Tage (Default) sind.
303 |Clients dynamisch in Containern gruppieren|Berechnet Dynamische Verknüpfungen von Clients zu Containern neu.
304 |Client-Zertifikate erneuern|Erneuert die Gateway-Zertifikate auf den Clients.
305 |Netzwerk scannen|Durchsucht das Netzwerk nach neuen Clients.
306 |VMware vSphere Scanner|Durchsucht VMware vSphere Server nach Gastsystemen.
307 |Werteverzeichnis generieren|Aktualisiert die verfügbaren Werte für Filter.{{aagon.infobox}}Diese Option führt dazu, dass die Inventurdaten geprüft werden, um die Filter-Wertelisten zu vervollständigen. Diese wird bei Anfragen mit dem IN-Operator verwendet.{{/aagon.infobox}}
308 | |
309 |**Client Commands**|
310 |Bereinigung der Client Command Logs|(((
311 Bereinigt Logs, die älter als 30 Tage (Default) sind.
312
313 {{aagon.infobox}}
314 Mit einem Doppelklick auf die Einstellung können Sie im Fenster Aufräumoptionen bestimmen, welche Logs nach wie vielen Tagen gelöscht werden sollen. Dabei können Sie unterscheiden zwischen den Log-Details (z.B. Client Command Logdateien, Inhalte der Detailansichten z.B. im Job Monitor für ausgeführte Client Commands, etc.) und einfachen Logs (z.B. ein Eintrag im Job Monitor selbst). Beide Log-Varianten sind standardmäßig auf 180 Tage eingestellt, bis sie automatisch gelöscht werden. Wenn Sie die einfachen Logs nicht automatisch löschen lassen wollen, dann entfernen Sie das Häkchen in der Checkbox //Einfache Logs löschen//.
315 {{/aagon.infobox}}
316 )))
317 |Bereinigung der Job Logs|(((
318 Bereinigt Logs, die älter als 30 Tage (Default) sind.
319
320 {{aagon.infobox}}
321 Mit einem Doppelklick auf die Einstellung können Sie im Fenster Aufräumoptionen bestimmen, welche Logs nach wie vielen Tagen gelöscht werden sollen. Dabei können Sie unterscheiden zwischen den Log-Details (z.B. Client Command Logdateien, Inhalte der Detailansichten z.B. im Job Monitor für ausgeführte Client Commands, etc.) und einfachen Logs (z.B. ein Eintrag im Job Monitor selbst). Beide Log-Varianten sind standardmäßig auf 180 Tage eingestellt, bis sie automatisch gelöscht werden. Wenn Sie die einfachen Logs nicht automatisch löschen lassen wollen, dann entfernen Sie das Häkchen in der Checkbox //Einfache Logs löschen//.
322 {{/aagon.infobox}}
323 )))
324 | |
325 |**Defender Management**|
326 |Bereinigung der Defender Ereignisse|Bereinigt Logs, die älter als 30 Tage (Default) sind.
327 |Bereinigung der Logeinträge der Defender Quarantäne|Bereinigt Logs, die älter als 40 Tage (Default) sind.
328 | |
329 |**Helpdesk**|
330 |Mail Service Bereinigung|Löscht nicht mehr vorhandene Message-IDs auf dem E-Mail Server aus der Datenbank.
331 |Tickets eskalieren|Prüft Eskalationsbedingungen und eskaliert ggf. Tickets.
332 | |
333 |**Lizenzmanagement**|
334 |Automatische Vertragsverlängerung|Verlängert automatisch entsprechende Verträge.
335 |DNA2 Katalogaktualisierung|Aktualisiert den DNA2 Katalog und berechnet neue und nicht erkannte Software zur Verbesserung der Erkennungsrate und meldet diese an ACMP.
336 |Neuberechnung der Daten für die Compliance Ansicht|Führt eine Neuberechnung der Compliance Daten durch.
337 | |
338 |**Managed Software**|
339 |Managed Software Bereinigung|Löscht nicht mehr benötigte Managed Software Versionen und gibt so Speicherplatz frei.
340 |Managed Software Katalog-Update|Aktualisiert den Software-Katalog für Managed Software.
341 |Managed Software Versionsdownload|Lädt neue Managed Software Versionen herunter.
342 | |
343 |**Schwachstellen Management**|
344 |Schwachstellendefinitionsdatei aktualisieren|Aktualisiert die Schwachstellendefinitionsdatei.{{aagon.infobox}}Bei der Schwachstellendefinitionsdatei handelt es sich um die CVE-Liste.{{/aagon.infobox}}(((
345
346 )))
347 | |
348 |**Windows Update Management**|
349 |Bereinigung der Windows Update Logs|Bereinigt Logs, die älter als 30 Tage (Default) sind.
350 |Neuberechnung Windows Updates für verwaltete Clients|Berechnet dynamische Verknüpfungen von Clients neu, die mit ACMP Windows Update Management verwaltet werden.
351 |Windows Update Management bereinigen|Gibt Festplattenspeicher frei, der von nicht benötigten Windows Updates belegt ist.
352 |Windows Update Management Metadaten herunterladen|Lädt Metainformationen über Windows Updates herunter.
353 |Windows Update Management Setup herunterladen|Lädt Setup-Dateien für Windows Updates herunter.
354
355 = Globale Nutzerkonten =
356
357 Hier können Sie Globale Benutzerkonten anlegen. Diese werden für den Zugriff auf verteilte File Repositories, den Domänenbeitritt im OS Deployment, zur Ausführung von AD-Abfragen, zur Agenteninstallation und in Client Commands verwendet.
358
359 === **Globales Nutzerkonto hinzufügen** ===
360
361 Zum Hinzufügen eines neuen Benutzerkontos klicken Sie auf den Hinzufügen-Button. In das neu geöffnete Fenster tragen Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Das Passwort muss ein weiteres Mal zur Passwortbestätigung eingetragen werden. Nach der Bestätigung mit OK wird das Benutzerkonto in der Übersicht angezeigt. Dieses können Sie bei Bedarf bearbeiten oder löschen.
362
363 {{figure}}
364 (% style="text-align:center" %)
365 [[image:33e_64_System_Einstellungen_ACMPServer_GlobaleNutzerkonten_1918.png||alt="63_System_Einstellungen_ACMPServer_GlobaleNutzerkonten_1918.png"]]
366
367
368 {{/figure}}
369
370
371 === **Globales Nutzerkonto bearbeiten** ===
372
373 Um ein globales Nutzerkonto zu bearbeiten markieren Sie dieses in der Übersicht und klicken rechts auf den Button Bearbeiten. Sie können nun alle Felder bearbeiten, die Ihnen auch beim [[Hinzufügen>>doc:||anchor="HGlobaleNutzerkonten"]] zur Verfügung stehen. Nachdem Sie die gewünschten Anpassungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK.
374
375 === **Globales Nutzerkonto löschen** ===
376
377 Zum Löschen eines globales Nutzerkontos markieren Sie das Nutzerkonto in der Übersicht und klicken rechts auf den Button Löschen. Es wird nun geprüft, ob das zu löschende globale Nutzerkonto von anderen Elementen in ACMP verwendet wird. Das Ergebnis wird Ihnen in einem Dialog angezeigt.
378
379 {{aagon.infobox}}
380 Beachten Sie, dass Sie auf Elemente nicht mehr verwenden können, wenn das eingetragene globale Nutzerkonto gelöscht wird. Ein Zugriff auf File Repositories ohne globales Nutzerkonto ist nicht möglich.
381 {{/aagon.infobox}}
382
383 = Mandantenfähigkeit =
384
385 Nachdem Sie Ihre Client in Mandantengruppen und [[Mandanten>>doc:ACMP.65.ACMP-Solutions.System.Mandanten.WebHome]] organisiert und alle [[Konflikte>>doc:ACMP.65.ACMP-Solutions.System.Mandanten.WebHome||anchor="HKonflikte"]] aufgelöst und Sie die Benutzerberechtigungen eingerichtet haben, können Sie auf dieser Seite die Mandantenfähigkeit aktivieren.
386
387 {{figure}}
388 (% style="text-align:center" %)
389 [[image:33f_64_System_Einstellungen_ACMPServer_Mandatenfähigkeit_1742.png||alt="63_System_Einstellungen_ACMPServer_Mandatenfähigkeit_1742.png"]]
390
391 {{figureCaption}}
392 Mandantenfähigkeit aktivieren
393 {{/figureCaption}}
394 {{/figure}}
395
396
397 Klicken Sie zum Aktivieren der Mandantenfähigkeit auf Mandantenfähigkeit aktivieren, um einen unterstützenden Wizard zu öffnen.
398
399 (% style="text-align:center" %)
400 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_3012fafb.png||alt="Mandantenfähigkeit aktivieren" height="557" width="767"]]
401 Mandantenfähigkeit aktivieren
402
403 Auf der ersten Seite wird Ihnen grafisch gezeigt, wie die Mandantenfähigkeit aufgebaut ist.
404
405 Auf der zweiten Seite wird Ihnen angezeigt, ob alle Vorbereitungen zur Verwendung der Mandantenfähigkeit getroffen wurden. Zunächst wird geprüft, ob es einen Mandanten gibt. Daraufhin wird geprüft, ob Benutzer vorhanden sind, die mindestens auf einen Mandanten Berechtigungen haben oder die Rolle Mandanten-Administrator besitzen.
406
407 {{aagon.warnungsbox}}
408 Alle Benutzer, bei denen keine Berechtigungen für einzelne Mandanten oder Rolle Mandanten-Administrator angegeben ist, können sich nach der Aktivierung der Mandantefähigkeit nicht mehr an der ACMP Console anmelden.Wenn es entsprechende Benutzer gibt, wird Ihnen eine entsprechende Warnung angezeigt!
409 {{/aagon.warnungsbox}}
410
411 Klicken Sie auf Weiter, um allgemeine Einstellungen für die Mandantenfähigkeit einzustellen.
412
413 (% style="text-align:center" %)
414 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_ed10cd7b.png||alt="Allgemeine Einstellungen" height="557" width="767"]]
415 Allgemeine Einstellungen
416
417 Im oberen Bereich legen Sie fest, ob sich Benutzer an mehreren Mandanten gleichzeitig anmelden können. Die Auswahl muss der Benutzer beim Anmelden an der Console treffen.
418
419 Im unteren Bereich legen Sie fest, ob die Option Auf ACMP Server / Datenbank ausführen im Command SQL Abfrage aktiviert oder deaktiviert werden soll.
420
421 Wenn Sie Ihre Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Fertig. Zum abschließenden Aktivieren der Mandantefähigkeit speichern Sie Ihre Einstellungen über die Ribbonleiste.
422
423 {{aagon.warnungsbox}}
424 Beachten Sie, dass vorher gelaufene Jobs ggf. nicht mehr im Job-/Clientmonitor angezeigt werden, wenn Sie die Mandantenfähigkeit aktivieren. Der Grund hierfür ist, dass mit deaktivierter Mandantenfähigkeit die Jobs für alle Clients angezeigt werden. Nach der Aktivierung werden jeweils nur die Jobs angezeigt, für deren Mandanten auch berechtigt ist. Um die Jobs sehen zu können, wählen Sie nach der Anmeldung den betreffenden Mandanten aus.
425 {{/aagon.warnungsbox}}
426
427 = Netzwerke =
428
429 Hier lassen sich die Netzwerke für den Netzwerkstatus der Container definieren.
430
431 Legen Sie zunächst fest, ob die Netzwerke mobil/VPN oder lokal sind. Diese Angabe ordnet die Clients später als "lokal" oder "mobil/VPN" ein.
432
433 {{aagon.infobox}}
434 Wählen Sie Angegebene Netze sind lokal, so werden Clients mit anderen Netzwerkadressen automatisch als mobil gekennzeichnet. Es ist daher zu empfehlen die lokalen und mobilen Clients in unterschiedlichen Subnetzen zu organisieren.
435 {{/aagon.infobox}}
436
437 Wenn Sie ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf den Hinzufügen-Button, um ein neues Netzwerk hinzuzufügen. Geben Sie die IP-Adresse und die Netzwerkmaske an.
438
439 (% style="text-align:center" %)
440 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_8b3f62ba.png||alt="9.4.4 - Netzwerkadresse Editieren" height="150" width="268"]]
441 Netzwerkadresse editieren
442
443 Diese Angaben werden über den OK–Button gespeichert und in der Übersicht angezeigt. Um die Angaben zu korrigieren, markieren Sie den entsprechenden Eintrag und klicken auf Bearbeiten. Es erscheint wieder eine Eingabemaske mit den voreingestellten Daten. Zum Löschen markieren Sie einen Eintrag und klicken auf Löschen.
444
445 {{figure}}
446 (% style="text-align:center" %)
447 [[image:33g_64_System_Einstellungen_Netzwerke_1678.png||alt="63_System_Einstellungen_Netzwerke_1678.png"]]
448
449 {{figureCaption}}
450 Systemeinstellungen: Netzwerke
451 {{/figureCaption}}
452 {{/figure}}
453
454 Im unteren Bereich geben Sie vertrauenswürdige Webserver an, können vorhandene Einträge bearbeiten und löschen. Die Angabe eines vertrauenswürdigen Webservers ist wichtig, wenn Sie das Helpdesk Web Interface lizenziert und auf einem anderem Server als dem ACMP Server installiert haben. Die IP-Adresse des ACMP Servers wird bereits bei der Installation eingetragen. Diese müssen Sie nicht erneut eingeben.
455
456 = Server-Proxy-Konfiguration =
457
458 Wenn Sie ACMP DNA, ACMP Schwachstellenmanagement oder das ACMP Windows Update Management einsetzen, benötigt ihr ACMP Server Zugriff auf das Internet.
459
460 Sofern Sie den Internetzugriff mit einem Proxy realisieren, nehmen Sie auf dieser Seite bitte die Einstellungen vor.
461
462 Der untere Bereich des Fensters dient zur Konfiguration der Zugriffe.
463
464 {{figure}}
465 (% style="text-align:center" %)
466 [[image:63_System_Einstellungen_ServerProxy-Konfiguration_655.png]]
467
468 {{figureCaption}}
469 Zugriffe gewähren
470 {{/figureCaption}}
471 {{/figure}}
472
473 = SICS-Verbindung =
474
475 Nachdem Sie den AESB installiert haben, müssen Sie die SICS-Verbindung (Smart Infrastructure Communication Service) aktivieren. Navigieren Sie dazu zu //System// > //Einstellungen// > //ACMP// //Server// > //SICS-Verbindung//.
476
477 {{figure}}
478 (% style="text-align:center" %)
479 [[image:65_System_Einstellungen_SICS-Verbindung_1172.png||alt="63_System_Einstellungen_SICS-Verbindung_1172.png"]]
480
481 {{figureCaption}}
482 SICS-Verbindung herstellen
483 {{/figureCaption}}
484 {{/figure}}
485
486 Setzen Sie zunächst einen Haken in der Checkbox, um die Verbindung zu aktivieren. Tragen Sie anschließend den Host und den Port ein, ebenso wie den Benutzernamen und das Passwort für den Operator. Den entsprechenden Operator haben Sie während der Installation des AESB angegeben, den Sie hier ebenfalls benennen müssen. Legen Sie fest, ob versucht werden soll, eine unverschlüsselte Verbindung aufzubauen, sollte SSL/TLS fehlschlagen. Um Ihre Eingaben zu überprüfen, können Sie die Verbindung testen, während Sie sich weiterhin in den Servereinstellungen befinden. Klicken Sie auf den gleichnamigen Button und der Test startet. Das entsprechende Ergebnis, ob die Verbindung erfolgreich war oder nicht, wird Ihnen in einem kleinen Fenster mitgeteilt.
487
488 Unterhalb der Anmeldeinformationen zu der SICS-Verbindung werden zusätzliche Verbindungsinformationen genannt. Sollte von Ihnen bisher keine Verbindung eingetragen worden sein, lautet der Status //Getrennt//. Erst nach erfolgreicher Verbindung ändert sich der Status und es werden der Routing Key und der Virtual Router automatisch hinterlegt. Eine manuelle Änderung der beiden zuletzt genannten Felder ist nicht möglich.
489
490 === **Public API Zugriffsberechtigung** ===
491
492 Sie können festlegen, ob Sie SICS-Benutzern den Zugriff auf die Public API von ACMP gewähren wollen. Standardmäßig ist die dafür vorgesehene Checkbox //Zugriff gewähren// nicht ausgewählt. Sollten Sie jedoch einen Zugriff gewähren wollen, aktivieren Sie die entsprechende Checkbox.
493
494 === **Public API Antwort** ===
495
496 An dieser Stelle können Sie die maximale Anzahl der Elemente festlegen, die in einer Public API Antwort zurückgeschickt werden sollen. Lassen Sie den Wert auf 0 stehen, ist keine Begrenzung eingestellt. Die maximale Anzahl der Elemente, die innerhalb einer Public API Antwort gesendet werden sollen, liegt mit der Auslieferung von ACMP bei 1000. Definieren Sie Ihren eigenen Wertebereich, der am besten bei Ihnen passt.
497
498 === **QR-Code für App-Login** ===
499
500 In diesem Bereich können Sie einen QR-Code zur vereinfachten Anmeldung für die ACMP Mobile App generieren. Hierzu steht Ihnen, bei aktivierter SICS-Verbindung, auch ein entsprechender [[Menüpunkt im Systemmenü>>doc:ACMP.65.First Steps im ACMP.Aufbau der Console.Ribbonleiste.WebHome]] zur Verfügung. Sie können auch zusätzlich alternative Verbindungsinformationen hinterlegen. Aktivieren Sie dazu die Checkbox und geben Sie den alternativen Hostnamen und den SICS-Port ein. Die hinterlegten Angaben werden dafür benötigt, um die Generierung des QR-Codes zu starten.
501
502 = Virtualisierung =
503
504 === **Gasteinstellungen** ===
505
506 Geben Sie zunächst das Kriterium an, welches zur eindeutigen Identifizierung von Hyper-V und vSphere-Gästen verwendet werden soll. Hier stehen Ihnen die MAC Adresse und der Computername zur Verfügung.
507
508 {{aagon.infobox}}
509 Wenn das ausgewählte Kriterium in Ihrem Netzwerk nicht eindeutig ist, werden die Scandaten Ihrer Hyper-V und vSphere-Gäste überschrieben.
510 {{/aagon.infobox}}
511
512 === **Blocklisten für Computernamen** ===
513
514 An dieser Stelle können Sie Clients eintragen, die entweder Hyper-V oder vSphere installiert haben und bei einem der Virtualisierungsscanner nicht beachtet werden sollen. D.h., dass ein Mapping zwischen Host und VM nicht stattfindet.
515
516 Clients können auf die Blockliste über einen dynamischen Filter oder statisch über eine Abfrage gesetzt werden. Beim Filter stehen die Wildcards * (beliebige Zeichenfolge) und ? (ein Zeichen) zur Verfügung.
517
518 {{aagon.infobox}}
519 Bereits vorhandene Host-VM-Beziehungen werden nach der Ausführung vom Hyper-V Scanner bzw. vSphere Scanner gelöscht. Bereits inventarisierte Clients, welche auf der Blockliste stehen werden nicht automatisch gelöscht. Zudem werden Clients, auf denen der Agent installiert ist, trotzdem inventarisiert.
520 {{/aagon.infobox}}
521
522 Wenn Sie der Blockliste über eine Abfrage oder manuell einen Computernamen hinzufügen werden ggf. vorhandene Host-VM-Beziehungen nachträglich gelöscht. Den Client selbst müssen Sie in diesem Fall manuell aus der Datenbank entfernen.
523
524 Der Hyper-V- bzw. der vSphere-Server werden auch dann in die DB eingetragen, wenn sie auf der Blockliste stehen.
525
526 Alle Clients, die in die DB eingetragen werden, verbrauchen eine Lizenz.
527
528 === **ACMP vSphere Scanner** ===
529
530 {{aagon.infobox}}
531 Beachten Sie, dass für die Nutzung des vSphere Scanners die VMware vSphere PowerCLI Tools auf dem ACMP Server installiert sein müssen. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie mit //PowerCLI prüfen// die Verfügbarkeit kontrollieren.
532 {{/aagon.infobox}}
533
534 Sofern die PowerCLI Tools bei Ihnen nicht oder nicht im Systemkontext installiert sind, gehen Sie folgendermaßen vor:
535
536 ~1. Öffnen Sie eine CMD mit administrativen Rechten.
537
538 2. Geben Sie folgenden Command ein:
539
540 {{{powershell}}}
541
542 3. Führen Sie direkt im Anschluss folgendes Command aus, welches dann PowerCLI Tools installiert:
543
544 {{{Install-Module -Name VMware.PowerCLI -Scope AllUsers -Force -SkipPublisherCheck -AllowClobber}}}
545
546 {{aagon.infobox}}
547 Der Start der Installation und die Installation können etwas Zeit in Anspruch nehmen.
548 {{/aagon.infobox}}
549
550 {{figure}}
551 [[image:PowerCLI Tools CMD.png]]
552
553 {{figureCaption}}
554 Die CMD mit den passenden Commands
555 {{/figureCaption}}
556 {{/figure}}
557
558 Erst nachdem Sie die Tools installiert haben, können Sie den/die Server angeben und ACMP kann die virtuellen Clients korrekt scannen. Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass die installierten vSphere PowerCLI Tools mit dem installierten vSphere Server kompatibel sind.
559
560
561 Legen Sie dann einen vSphere Server an. Gehen Sie folgendermaßen vor:
562
563 Klicken Sie zunächst auf //Hinzufügen// und tragen im neuen Fenster den Anzeigenamen, den Server (DNS oder IP) sowie einen Benutzernamen und das Passwort ein. Zusätzlich ist eine optionale Beschreibung möglich.
564
565 {{aagon.infobox}}
566 Beachten Sie, dass der eingetragene Benutzer über ausreichende Berechtigungen verfügt, um Ihre vSphere Umgebung zu scannen.
567 {{/aagon.infobox}}
568
569 Wenn Sie alle Werte angegeben haben, können Sie über //Test// prüfen, ob der eingetragene Server erreichbar und der Benutzer ausreichende Berechtigungen hat. Wenn die Prüfung erfolgreich beendet wird, bestätigen Sie Ihre Angaben mit //OK//.
570
571 Vorhandene vSphere Server können Sie über die entsprechenden Buttons bearbeiten und löschen. Wenn Sie an Ihrer Konfiguration etwas geändert haben, können Sie auch nachträglich einen Verbindungstest durchführen.
572
573 Nachdem Sie alle notwendigen Server eingetragen haben, können Sie unter der Auflistung angeben, ob ausgeschaltete Systeme ignoriert werden sollen. Hierzu muss die Checkbox aktiviert werden.
574
575 Nachdem Sie Ihre vSphere Server eingetragen haben, wechseln Sie in den Einstellungen zu den [[Geplante Serveraufgaben>>doc:||anchor="HGeplanteServeraufgaben"]] und konfigurieren dort den VMware vSphere Scanner.

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