First Steps Wizard of Windows Update Managements
Running the First Steps Wizard
In order to use the Windows Update Management module, you must first run the First Steps Wizard. This starts automatically and guides you step by step through the wizard when you click on the module in the ACMP Console for the first time.
During the initial configuration, you select the various products from Microsoft or other third party providers that you need for your work. Based on this, you can later specify which updates, classifications and languages should be selected. These will be needed later so that the Windows Update Scanner of the respective ACMP agent can decide which update is really needed for the client. This step is essential and forms the basis for all subsequent work with Windows Update Management.
Navigate to the Windows Update Management plugin (Patch Management > Windows Update Management). The wizard opens, which prepares the initial download of the Windows Update metadata. First, under Update server used, select where the updates should be obtained from. The option recommended by ACMP is via the Microsoft Update Server. From version 6.6 onwards, however, it is also possible to specify a WSUS server as the source for the metadata.
| Microsoft Update Server | If your ACMP server has an internet connection, Aagon recommends using the Microsoft Update Server. This will provide you with all relevant updates directly from the current server. |
| WSUS or other compatible USS | Not all functions are supported when using WSUS or another upstream server (USS). For example, WSUS does not support apps from Microsoft 365, Office 2019 or Office LTSC. |
If you would like to include third-party providers in addition to the regular updates from Microsoft, click on Edit third party catalogues and select the providers that are relevant to you. To do this, tick the box in front of each provider and then click on OK. This will ensure that the additional providers are included in the next metadata download.
Klicken Sie als nächstes auf
Windows Update-Metadaten herunterladen. Der Download kann einige Minuten dauern, da der Microsoft Katalog im Hintergrund heruntergeladen wird. Sobald der Download durchgelaufen ist, verändert sich die Ansicht („Download beendet, bitte fortfahren“) und Sie können auf Weiter > klicken, um auf die nächste Seite zu gelangen.

Initialer Download der Windows Update Metadaten
Produkte
Wählen Sie nun alle Produkte aus, für die Sie Updates bereitstellen möchten. Die hier genannten Einträge werden anhand der offiziellen Bezeichnung von Microsoft oder den Drittanbietern bereitgestellt und sind mit der Beschreibung nur in der englischen Sprache verfügbar bzw. so verfügbar, wie Sie von den Herstellern veröffentlicht wurden.
Bei der Auswahl der Produkte sollten Sie nach dem Minimalprinzip gehen: Wählen Sie nur die Produkte aus, die wirklich relevant für Sie sind! Sollten Sie alle Einträge auswählen, würde der ACMP Server überlasten und es könnte zu enormen Performance Problemen kommen. Lesen Sie sich die Auswahl der Produkte sehr genau durch und gleichen Sie die Einträge nach ihrer genauen Bezeichnung ab.
Erfahren Sie mehr über die Produkte in dem Kapitel „Konfigurationsmöglichkeiten im Windows Update Management“.
Überprüfen Sie die Einträge sorgfältig, die Sie ausgewählt haben. Nutzen Sie für die bessere Übersichtlichkeit auch die untere Checkbox Nur ausgewählte Einträge anzeigen, um sich bei der Kontrolle zu vergewissern, dass Ihre Liste vollständig und korrekt ist.
Für die nachfolgenden Arbeiten werden folgende Produkte ausgewählt:
- Microsoft > Office > Microsoft 365 Apps/Office 2019/Office LTSC
- Microsoft > Windows > Microsoft Defender Antivirus
- Microsoft > Windows > Microsoft Edge
- Microsoft > Windows > Windows 10, version 1903 and later
- Microsoft > Windows > Windows 11
Klicken Sie anschließend auf Weiter > und fahren Sie mit den Klassifizierungen fort, die Sie bereitstellen wollen.

Ausgewählte Produkte
Klassifizierungen
Klassifizierungen werden dafür benötigt, um die zuvor ausgewählten Produkte nach den verschiedenen Klassifizierungen zu definieren und zu synchronisieren. Hierdurch werden die Softwareupdates den jeweiligen Arten von Updates zugeordnet und organisiert. Während des Synchronisierungsprozesses werden sämtliche Metadaten der ausgewählten Software für die angegebenen Klassifizierungen synchronisiert. Microsoft unterscheidet dabei zwischen den folgenden Klassifizierungen: Critical Updates, Definition Updates, Drivers, Feature Packs, Security Updates, Service Packs, Tools, Update Rollups, Updates und Upgrades.
Wählen Sie alle für Sie relevanten Klassifizierungen aus, die Sie im Falle eines Updates bereitstellen wollen.
Erfahren Sie mehr zu den verschiedenen Klassifizierungen in dem Kapitel "Konfigurationsmöglichkeiten im Windows Update Management".
Für dieses Vorgehen wurden alle Klassifizierungen ausgewählt, bis auf die Treiber. Bestätigen Sie Ihre Auswahl, indem Sie auf Weiter > klicken.

Ausgewählte Klassifizierungen
Lesen Sie nach, wie Sie herausfinden können, nach welcher Klassifizierung Microsoft ein Update einstuft.
Sprachen
Geben Sie auf der nächsten Wizardseite die Sprachen an, in denen Sie Updates bereitstellen wollen. Haken Sie entsprechende Einträge an und klicken Sie der besseren Übersicht auch wieder optional auf Nur ausgewählte Einträge anzeigen.

Sprachen
Fahren Sie fort, indem Sie auf Weiter > klicken.
Auf der Wizardseite Microsoft 365 App-Sprachen können nochmal zusätzliche Sprachen ausschließlich für die Apps ausgewählt werden. Haken Sie hierfür nach Bedarf die entsprechenden Checkboxen an, ebenso wenn Sie zusätzliche Korrekturhilfen einbinden wollen. Zu den zusätzlichen Sprachen werden sämtliche Sprachen hinzugezählt, die neben den Standard-Sprachen benötigt werden, deren Updates selbst aber nicht auf dieser Sprache stattfinden sollen. Diese werden in drei Typen unterteilt:
| Typ | Bedeutung |
| Vollständig | Die gesamte Office-Oberfläche wird in der zusätzlichen Sprache übersetzt. |
| Teilweise | Die Office-Oberfläche wird nur partiell übersetzt. Es finden sich teilweise Sprachanteile in der anderen Sprache wieder. |
| Dokumentenprüfung | Es wird nur die Rechtschreibprüfung in der zusätzlichen Sprache bereitgestellt. |
Sollten Sie keine weiteren Sprachen auswählen wollen, klicken Sie auf Weiter > und überspringen Sie die Seite.

Sprachen für Microsoft 365 Apps
Automatisches Bereinigen von Windows Updates
Konfigurieren Sie nun unter Automatisches Bereinigen von Updates den Aufräummechanismus für die Updates. Bei Aktivierung der Option geben Sie die Anzahl der Tage an, die vergehen müssen, bevor ein nicht mehr benötigtes Update automatisch verweigert wird. Nur die verweigerten Updates werden so durch den Bereinigungsjob (System > Einstellungen > ACMP Server > Geplante Serveraufgaben > Windows Update Management bereinigen) von der Festplatte gelöscht.
Ein Update gilt als nicht mehr benötigt, wenn dieses im konfigurierten Zeitraum nicht mehr von den Clients angefragt wurde. Diese Funktion ist per Standard deaktiviert und muss explizit über das Anhaken der Checkbox aktiviert werden. Der hier hinterlegte Defaultwert sind 180 Tage.

Automatisches Bereinigen von Updates
Klicken Sie auf Weiter >, wenn Sie mit der Konfiguration fertig sind.
Clients managed by ACMP WUM
Die Seite Clients managed by ACMP WUM listet alle Clients auf, die von ACMP verwaltet werden. Die Einträge, die hierunter fallen sind alles Clients, die den ACMP Server als neuen Windows Update Server eingetragen haben. Sie beziehen die Updates nur noch über den ACMP Server oder über einen seiner File Repositories. Die automatische Verteilung und Installation von Updates erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt über die Windows Update Collections, die mit den Containern verknüpft werden. Beachten Sie, dass alte Konfigurationen mit dem Hinzufügen eines Clients hier überschrieben werden.
Clients können Sie mittels des Buttons hinzufügen (
), indem Sie eine Abfrage auswählen und Clients aus dem Abfrageergebnis hinzufügen. Alternativ können Sie auch aus der Liste der Clients Einträge entfernen (
).
Mit einer Volllizenz steht es Ihnen noch offen, ob Sie mittels des dynamischen Filters die Ergebnisse noch konkreter erzielen wollen. Klicken Sie ansonsten auf Weiter >.

Clients managed by ACMP WUM
Auf der letzten Seite finden Sie nochmals eine Zusammenfassung des ACMP Windows Update Management First Steps Wizard. Hier erhalten Sie Informationen darüber, wie es nach der Beendigung des Wizards im Plugin Windows Update Management weitergeht.
In der Zusammenfassung steht dann unter anderem, dass …
- als nächstes alle benötigen Windows Updates über die Metadaten heruntergeladen werden, was einige Zeit in Anspruch nehmen kann.
- Sie danach beginnen können, Windows Update Collections festzulegen und diese einem Container zuweisen können, damit die Clients die Updates erhalten.
Lesen Sie sich die komplette Zusammenfassung aufmerksam durch und schließen Sie dann den Wizard, indem Sie auf Fertig klicken.

Zusammenfassung des Windows Update Management Wizards
Weitere Schritte
Nachdem Sie den First Steps Wizard für das Windows Update Management vollständig durchlaufen haben, können Sie nun die folgenden Schritte befolgen:
- Warten Sie auf den Abschluss des Metadaten-Downloads. Dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
- Durchsuchen Sie mithilfe des Windows Update Scanners Ihre verwalteten Clients.
- Stoßen Sie den Vorgang manuell an.
- Alternativ können Sie auch darauf warten, bis der Task Windows Updates Scanner abgeschlossen wurde.
- Starten Sie den Download für den Setup-Download .
- Hierzu können Sie auf dem Dashboard im Widget Status der Download Jobs auf Download klicken, wodurch der Serverjob Windows Update Management Setup herunterladen gestartet wird oder
- Sie wechseln in die Geplanten Serveraufgaben (System > Einstellungen > ACMP Server > Geplante Serveraufgaben) und klicken den gleichnamigen Serverjob an.
- Erstellen Sie Windows Update Collections und verknüpfen Sie diese mit bestehenden Containern oder senden Sie diese direkt an Ihre Clients.
- Stellen Sie sicher, dass Sie mindestens ein File Repository so konfiguriert haben, dass Ihre Clients von dort aus Windows Updates beziehen können.
- Stellen Sie sicher, dass Sie einen richtig konfigurierten Test- und Freigabeprozess definiert haben.

