Wiki-Quellcode von ACMP Server

Zuletzt geändert von Sabrina V. am 2025/03/19 09:14

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1 {{aagon.priorisierung}}
2 20
3 {{/aagon.priorisierung}}
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5 {{aagon.floatingbox/}}
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7 = Der ACMP Server =
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9 Dieser Bereich ermöglicht es Ihnen die Entlastung Ihres ACMP Server.
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11 {{figure}}
12 [[image:66_System_Einstellungen_Allgemein_1560.png||alt="ACMP Server - Performance Einstellungen3.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
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14 {{figureCaption}}
15 ACMP Server - Performance Einstellungen
16 {{/figureCaption}}
17 {{/figure}}
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20 === **Job Versand** ===
21
22 Geben Sie die Wartezeit bis zum nächsten Sendeversuch an, wenn ein Job fehlgeschlagen ist. Dieser Wert wird in Minuten angeben und ist auf 15 Minuten voreingestellt.
23
24 == **Performance Einstellungen** ==
25
26 Sie können die Leistungen über die Performance Einstellungen konfigurieren. Dazu stehen Ihnen 6 unterschiedliche Queues zur Verfügung, die jeweils einen eigenständigen Leistungsbereich abdecken.
27 Mit der Aufteilung wird möglichen Leistungsproblemen vorgebeugt. Diese sehen so aus, dass es ansonsten zu einer Verzögerung bei der Abarbeitung von Anfragen kommt. Mit den verschiedenen Queues können Sie die Anzahl von Threads festlegen, die die einzelnen Bereiche betreffen.
28
29 |**Queue**|**Beschreibung**
30 |Der Dispatcher-Queue zugewiesene Threads|Die Dispatcher-Queue ist für alle Anfragen verantwortlich und verteilt diese auf die anderen Queues. Es wird der Header ausgelesen und der SSL Handshake durchgeführt, wodurch alle Anfragen in die anderen Queues eingeordnet werden. Die Anzahl der vorgegebenen Threads (Standardwert: 4) reicht für kleine bis mittlere Umgebungen aus.
31 |Der Agenten-Queue zugewiesene Threads|Die Agenten-Queue gehört zu den relevantesten Einstellungen, wenn Sie viele Clients im Einsatz haben. Bei der Queue können Sie über die Active Client Connections in der Leistungsüberwachung prüfen, ob es zu Verzögerungen im Bereich der Leistungsabweichung kommt.
32 |Der Consolen-Queue zugewiesene Threads
33 |Sollten Sie zeitgleich viele Consolen in Betrieb haben, kann es bei vielen zeitgleichen Anfragen zu Verzögerungen bei der Abarbeitung kommen. Das kann beispielsweise dann passieren, wenn viele Consolen das Helpdesk im Einsatz haben. Sollte es in der Console zu Verzögerungen kommen, können Sie die Anzahl der Threads erhöhen, um einer Auslastung entgegen zu wirken.
34 |Der Web Interface-Queue zugewiesene Threads|Die Web Interface-Queue tritt ein, wenn in Ihrer Umgebung viele Browser gleichzeitig auf das Web Interface zugreifen und es dadurch zu Verzögerungen kommt. In diesem Fall kann es helfen, die Anzahl der Threads zu erhöhen.
35 |Der Agenten-Rollout-Queue zugewiesene Threads|Der Unterschied zwischen der Agenten-Queue und der Agenten-Rollout-Queue ist, dass sich letztere explizit auf die Clients bezieht, die ein Rollout zugewiesen bekommen.
36 |Der ACMP-Kiosk-Queue zugewiesene Threads|Diese Queue wird genutzt, wenn Sie beispielsweise Client Commands, Job Collection oder Managed Software über Ihre Clients und den ACMP Kiosk installieren wollen.
37
38 === Überprüfung der Queues auf Überlastung ===
39
40 Sie können über den Leistungsüberwachung oder den Performance Monitor überprüfen, ob es zu einer Überlastung der Queues kommt. Dazu müssen Sie über den Dienst //Leistungsüberwachung //einen neuen Leistungsindikator hinzufügen und die Instanz //ACMP Server //wählen.
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42 {{figure}}
43 [[image:Performance Leistungen.png||data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
44
45 {{figureCaption}}
46 ACMP Server als Leistungsindikator hinzufügen
47 {{/figureCaption}}
48 {{/figure}}
49
50 Eine Überlastung erkennen Sie an den Graphen, wenn dieser einen konstant hohen Wert hat und nicht gegen 0 geht. Lesen Sie anhand der verschiedenen Linien im Diagramm ab, welche Queue zu einer Verzögerung im System führt.
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52 === **Port-Einstellungen** ===
53
54 Die Port-Einstellungen ermöglichen das individuelle Anpassen des Ports für die Server-Kommunikation der ACMP Console.
55
56 Zum Ändern des Ports aktivieren Sie zunächst die Checkbox Alternativen Port verwenden. Tragen Sie nun den gewünschten Port ein.
57
58 {{aagon.infobox}}
59 Bevor Sie Verbindungen von der ACMP Console zum ACMP Server über den Standardport blockieren können, müssen Sie sicherstellen, dass die ACMP Console über den alternativen Port mit dem ACMP Server verbunden ist.
60 {{/aagon.infobox}}
61
62 Wenn Sie den Port geändert haben speichern Sie Ihre Einstellungen.
63
64 {{aagon.infobox}}
65 Ein Zugriff über den Standardport ist jederzeit über die auf dem ACMP Server installierte ACMP Console möglich.
66 {{/aagon.infobox}}
67
68 = Active Directory =
69
70 ACMP ist in der Lage, Benutzer und Gruppen aus dem Active Directory auszulesen. Hierfür benötigen Sie ein Benutzerkonto, welches über Leserechte in der Domäne verfügt.
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72 {{figure}}
73 [[image:66_System_Einstellungen_ActiveDirectory_1560.png||alt="63_System_Einstellungen_ActiveDirectory_1560.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
74
75 {{figureCaption}}
76 Systemeinstellungen: Active Directory
77 {{/figureCaption}}
78 {{/figure}}
79
80 == Active Directory verwalten ==
81
82 Tragen Sie unter Active Directory die benötigten Informationen ein. Klicken Sie dazu den Button //Ändern //und geben Sie die Daten für die Domäne, den Benutzernamen und das Passwort ein, welche verwendet werden. Entscheiden Sie zusätzlich, ob Sie eine Verschlüsselung für das Active Directory nutzen wollen (SSL/TLS), womit die zu übertragenden Daten verschlüsselt werden. Unter der Beschreibung können zusätzliche Informationen hinterlegt werden. Sollten Sie eine statische IP verwenden wollen, um einen bestimmten Domain Controller zu nutzen, müssen Sie die Checkbox entsprechend aktivieren. Es ist sinnvoll, eine statische IP (Domain Controller IP oder Global Catalog IP) zu benutzen, wenn z.B. der Domain Controller durch die Windows eigenen Mechanismen nicht aufgelöst werden kann. Andernfalls können Sie das Feld deaktiviert lassen.
83
84 {{figure}}
85 [[image:66_Einstellungen_Eigenschaften der Anmeldeinformationen_338.png||alt="63_Einstellungen_ActiveDirectory_EigenschaftenderAnmeldeinformationen_340.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
86
87 {{figureCaption}}
88 Eigenschaften der Anmeldeinformationen
89 {{/figureCaption}}
90 {{/figure}}
91
92 {{aagon.infobox}}
93 Beachten Sie, dass Sie nur LDAPS im ACMP verwenden können, wenn sich sowohl der Server als auch die Console in der gleichen Domäne befinden, da ansonsten die Zertifikate nicht übertragen werden. Sollten Sie sich in einer Arbeitsgruppe befinden, kann LDAP zwar funktionieren, jedoch aber nicht die verschlüsselte Variante (LDAPS), da hierfür zwingend eine Domäne erforderlich ist.
94 {{/aagon.infobox}}
95
96 == Mehrere Domänen ==
97
98 Sollten Sie mehrere Domänen für das Active Directory verwenden wollen, um diese beispielsweise nach Benutzern zu durchsuchen, können Sie hier globale Accounts zuweisen. Diese Accounts weisen Sie zu, indem Sie auf //Verknüpfen// klicken. Es öffnet sich eine Maske, in der Sie neue Konten hinzufügen, existierende bearbeiten oder komplett löschen können. Mit einem Klick auf //OK// wird der Account ab sofort verwendet, um die angegebene Domäne zu durchsuchen. Wenn Sie Ihre Auswahl aufheben wollen, wählen Sie die entsprechende Domäne aus und klicken auf den Button //Verknüpfung aufheben//. Mit dieser Funktion wird Ihnen eine Möglichkeit gegeben, alte Domänen aus Ihrem System zu löschen und von der Suche auszuschließen.
99
100 == Active Directory Login ==
101
102 Sie haben die Möglichkeit, Active Directory-Benutzer in die ACMP [[Benutzerverwaltung>>doc:ACMP.67.ACMP-Solutions.System.Benutzerverwaltung.WebHome]] zu importieren. Das heißt, dass die Benutzerkontenverwaltung komplett im Active Directory konfiguriert wird, aber die Berechtigungen weiterhin in der ACMP Benutzerverwaltung verwaltet werden.
103
104 Um die ACMP Anmeldung für AD-Benutzer zu ermöglichen, aktivieren Sie die Checkbox //Aktiviere ACMP Consolen-Anmeldung für Active Directory-Benutzer//. Zusätzlich müssen Sie die ACMP-Zugangsgruppe „AD Login“ konfigurieren und weisen dieser die AD-Gruppen zu, die sich am ACMP anmelden dürfen. Klicken Sie dafür auf den angezeigten Link unter der Überschrift „Zugangsgruppen“ und wechseln Sie in die Benutzerverwaltung, um die Zugangsgruppe anzupassen. Weisen Sie nun der ACMP-Gruppe „AD Login“ die Gruppen aus Ihren Domänen zu, denen es erlaubt sein soll, sich an der ACMP Console anzumelden.
105
106 {{aagon.infobox}}
107 Beachten Sie, dass Sie erst dann eine Domäne auswählen können, wenn Sie vorher unter [[Active Directory>>doc:||anchor="HActiveDirectory"]] ein Benutzerkonto mit den passenden Leserechten hinterlegt haben!
108 {{/aagon.infobox}}
109
110 == LDAP Ergebnis-Cache ==
111
112 Über das LDAP Ergebnis-Cache können Sie eine Zeit definieren, wie lange der ACMP Server die Ergebnisse der LDAP-Abfragen cachen soll. Der vordefinierte Wert beträgt 15 Minuten, als maximale Cache Lebensdauer können Sie 120 Minuten eintragen.
113
114 == AD-Benutzer importieren ==
115
116 Um einen AD-Benutzer zu importieren, müssen Sie zuerst einen AD-Account über //System > Einstellungen > ACMP Server > Active Directory// hinzufügen. Konfigurieren Sie dann einen [[AD-Login>>doc:||anchor="HActiveDirectoryLogin"]] und wählen Sie dazu eine AD-Gruppe aus. Führen Sie in der Benutzerverwaltung dann den Import der gewünschten AD-Benutzer aus.
117
118 == Bestehende ACMP Benutzer in AD-Benutzer umwandeln ==
119
120 Wird die AD-Anmeldung zu einem späteren Zeitpunkt aktiviert, so können die bestehenden ACMP Benutzer in AD-Benutzer umgewandelt werden. Die Umwandlung wird mithilfe der ADUserMigrate.exe, die sich im ACMP Serververzeichnis befindet, durchgeführt. Rufen Sie die Exe per Kommandozeile auf. Geben Sie zuerst den ACMP Benutzer und dann den AD-Benutzer an (z.B. "C:\Program Files (x86)\Aagon\ACMP Server\ADUserMigrate.exe" tester [[tester@domain.local>>path:mailto:tester@domain.local]]). Nach der Ausführung sind die Benutzer dann umgewandelt.
121
122 == **Weitere Benutzer einer Trusted Domain zulassen** ==
123
124 Wenn Sie weitere Benutzer einer Trusted Domain, also einer weiteren vertrauenswürdigen Domäne, zulassen möchten, müssen Sie dem abfragenden AD-Benutzer Leserechte auf das //ForeignSecurityPrincipal//-Objekt und die untergeordneten Objekte geben.
125
126 {{figure}}
127 [[image:Erweiterte Sicherheitseinstellungen für „ForeignSecurityPrincipals“.png||data-xwiki-image-style-alignment="center" height="509" width="750"]]
128
129 {{figureCaption}}
130 Erweiterte Sicherheitseinstellungen für „ForeignSecurityPrincipals“
131 {{/figureCaption}}
132 {{/figure}}
133
134 Aktivieren Sie dazu die erweiterten Features in Ihrer //Active Directory-Benutzer und Computer//-MMC. Im Reiter //Sicherheit// des //ForeignSecurityPrincipal//-Containers können Sie mit einem Klick auf //Erweitert// alle Benutzer und Gruppen einsehen, die bereits Zugriff auf dieses Objekt haben. Über //Hinzufügen// können Sie dann den Benutzer hinzufügen, der Zugriff auf die Trusted Domain haben soll. Achten Sie darauf, dass der Benutzer Leserechte erhält (in der Regel sind diese bereits ausgewählt) und die Berechtigungen auf //Dieses und alle untergeordneten Objekte// angewendet werden.
135
136 Dieser Benutzer muss dann auch im ACMP unter //Einstellungen// > //ACMP Server// > //Active Directory// eingetragen werden.
137
138 {{aagon.infobox}}
139 Beachten Sie, dass die Anmeldegruppe, die Sie im ACMP hinterlegt haben, dann eine Domänenlokale Gruppe sein muss. Die Benutzer, die Sie der Anmeldegruppe aus der Trusted Domain hinzufügen, müssen direkt mit dieser Gruppe verknüpft sein. Es kann hier keine Gruppe der Trusted Domain angegeben werden, da die LDAP-Suche an dieser Stelle keine Suche von verschachtelten Objekten aus Trusted Domains zulässt.
140 {{/aagon.infobox}}
141
142
143 = E-Mail-Service =
144
145 Auf dieser Seite tragen Sie die Verbindungsdaten zu Ihrem E-Mail-Service und dem Server ein. Somit können E-Mails automatisch abgeholt und als Tickets gespeichert werden. Ebenso können E-Mails automatisch versendet werden z.B. bei der automatischen Ticketgenerierung oder beim Erreichen einer entsprechenden Eskalationsstufe (siehe [[Eskalationen>>doc:ACMP.67.ACMP-Solutions.System.Einstellungen.Helpdesk.WebHome||anchor="HEskalationen"]] und [[Regeln>>doc:ACMP.67.ACMP-Solutions.System.Einstellungen.Helpdesk.WebHome||anchor="HRegeln"]]).
146
147 {{figure}}
148 [[image:66a_Einstellungen_E-Mail Service Allgemein_1716.png||alt="33c_64_System_Einstellungen_E-MailService_1395.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
149
150 {{figureCaption}}
151 Einstellungen: E-Mail Service
152 {{/figureCaption}}
153 {{/figure}}
154
155
156 === **Server Informationen** ===
157
158 Legen Sie zunächst fest, ob der Empfang und Versand von E-Mails aktiviert werden soll. Hierfür müssen Sie einen Haken unter //E-Mail Service aktivieren //setzen. Dies ist auch zeitgleich die Bedingung dafür, um innerhalb der folgenden Abschnitte Änderungen vornehmen zu können. Fügen Sie den Absender und den Anzeigenamen ein. Der Absender sollte eine Mailadresse sein, der Anzeigename der, der beim Versand und Empfang angezeigt werden soll. Über das Timeout können Sie die Wartezeit, bis der Mailservice auf den Verbindungsaufbau reagiert, festlegen. Per Standard sind 30 Sekunden eingegeben. Auch können Sie die Zeit angeben, in welchem Intervall die eingetroffenen E-Mails abgeholt werden sollen.
159
160 Nachdem Sie alle relevanten Informationen für den E-Mail Empfang und Versand eingetragen haben, können Sie auch die Verbindung testen, ob alle eingegebenen Daten korrekt sind. 
161
162
163 === **E-Mail empfangen** ===
164
165 Aktivieren Sie zunächst die Checkbox //E-Mail-Empfang aktivieren//, um in diesem Abschnitt weitere Informationen hinterlegen zu können. Geben Sie anschließend den Posteingangshost ein. Über den Account werden dann per IMAP4 oder POP3 die neuen E-Mails abgerufen. Falls Sie IMAP nutzen, hinterlegen Sie zusätzlich den entsprechenden Eingangsordner. Neben der Eingabe des Posteingangsports haben Sie auch die Möglichkeit die Transportverschlüsselung festzulegen. Hierbei haben Sie folgende Möglichkeiten:
166
167 |=(% style="width: 166px;" %)Option|=(% style="width: 1197px;" %)Erläuterung
168 |(% style="width:166px" %)Kein SSL|(% style="width:1197px" %)Es wird eine unverschlüsselte Verbindung für die Kommunikation aufgebaut.
169 |(% style="width:166px" %)STARTTLS|(% style="width:1197px" %)Hierbei wird die Verbindung zunächst unverschlüsselt aufgebaut. Nachdem die Verschlüsselung ausgehandelt wurde, läuft die nachfolgende Verbindung verschlüsselt ab. Sollte die Verhandlung fehlschlagen, so wird unverschlüsselt weiter kommuniziert.
170 |(% style="width:166px" %)SSL/TLS|(% style="width:1197px" %)Hier wird zu Beginn des Verbindungsaufbaus eine Verschlüsselung ausgehandelt. Sollte diese fehlschlagen, kann nicht kommuniziert werden und es werden keine unverschlüsselten Daten übertragen.
171
172 {{aagon.infobox}}
173 Bei STARTTLS und SSL/TLS werden folgende SSL-Versionen werden unterstützt: TLS 1.0, TLS 1.1 und TLS 1.2
174 {{/aagon.infobox}}
175
176 Vergeben Sie nun einen Benutzernamen und ein Passwort für den Account.
177
178 Um die Passwortverschlüsselung zu definieren, stehen Ihnen neben dem Verschlüsselungsgrad folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
179
180 |=(% style="width: 163px;" %)Option|=(% style="width: 1201px;" %)Erläuterung
181 |(% style="width:163px" %)Normales Passwort|(% style="width:1201px" %)Hierbei wird versucht als Authentifizierungsmechanismus PLAIN oder LOGIN zu verwenden. Sollte der Server in den Capabilities keine explizit unterstützten Mechanismen haben, wird der Protokoll-Standard benutzt.
182 |(% style="width:163px" %)Verschlüsseltes Passwort|(% style="width:1201px" %)Hierbei wird über den SASL-Mechanismus automatisch geregelt, welcher Authenitifizierungsmechanismus verwendet wird. Hier sind CRAM SHA1, CRAM MD5, SKEY, OTP und DIGEST möglich.
183 |(% style="width:163px" %)NTLM|(% style="width:1201px" %)Hier wird der Mechanismus NTLM verwendet.
184 |(% style="width:163px" %)OAuth|(% style="width:1201px" %)Mit dieser Verschlüsselungsmethode können Sie kein Passwort eingeben, dafür ist eine OAuth-Konfiguration möglich. Durch die Auswahl der Option //OAuth //wird die Konfiguration von OAuth aktiviert. Hier können Sie ein neues Token anfordern oder ein bestehendes löschen.
185
186 {{aagon.infobox}}
187 Lesen Sie hier nach, wie Sie [[OAuth2 für den E-Mail Service des ACMP Servers>>doc:.OAuth2 am ACMP Server einrichten.WebHome]] einrichten.
188 {{/aagon.infobox}}
189
190 Unter dem Eingangsordner können Sie eine Bezeichnung hinterlegen, wo vorausgewählt bereits //INBOX //steht. Sollten Sie E-Mails nach dem Abrufen vom Server löschen wollen, können Sie die gleichnamige Checkbox anhaken.
191
192 === **E-Mail senden** ===
193
194 Tragen Sie einige Angaben für den E-Mail-Versand ein. Geben Sie den Server und Port an, über welchen die Nachrichten versendet werden sollen. Hierfür müssen Sie den Portausgangsport angeben und die Transportmöglichkeit:
195
196 |(% style="width:171px" %)**Option**|(% style="width:1193px" %)**Erläuterung**
197 |(% style="width:171px" %)Kein SSL|(% style="width:1193px" %)Es wird eine unverschlüsselte Verbindung für die Kommunikation aufgebaut.
198 |(% style="width:171px" %)STARTTLS|(% style="width:1193px" %)Hierbei wird die Verbindung zunächst unverschlüsselt aufgebaut. Nachdem die Verschlüsselung ausgehandelt wurde, läuft die nachfolgende Verbindung verschlüsselt ab. Sollte die Verhandlung fehlschlagen, so wird unverschlüsselt weiter kommuniziert.
199 |(% style="width:171px" %)SSL/TLS|(% style="width:1193px" %)Hier wird zu Beginn des Verbindungsaufbaus eine Verschlüsselung ausgehandelt. Sollte diese fehlschlagen, kann nicht kommuniziert werden und es werden keine unverschlüsselten Daten übertragen.
200
201 Setzen Sie einen Haken, sollten Sie keine vertrauensvollen Zertifikate akzeptieren wollen. Als Authentifizierungsmechanismus können Sie aus verschiedenen Optionen (//Keine Authentifizierung//, //Einstellungen vom E-Mail Eingang übernehmen// oder //Diese Anmeldeinformationen verwenden//) wählen. Je nach Wahl werden die Benutzerdaten aus dem E-Mail Empfang übernommen oder Sie müssen eigene Daten angeben. Wählen Sie zusätzlich die Passwortverschlüsselung für den E-Mail Versand aus:
202
203 |(% style="width:174px" %)**Option**|(% style="width:1189px" %)**Erläuterung**
204 |(% style="width:174px" %)Normales Passwort|(% style="width:1189px" %)Hierbei wird versucht als Authentifizierungsmechanismus PLAIN oder LOGIN zu verwenden. Sollte der Server in den Capabilities keine explizit unterstützten Mechanismen haben, wird der Protokoll-Standard benutzt.
205 |(% style="width:174px" %)Verschlüsseltes Passwort|(% style="width:1189px" %)Hierbei wird über den SASL-Mechanismus automatisch geregelt, welcher Authenitifizierungsmechanismus verwendet wird. Hier sind CRAM SHA1, CRAM MD5, SKEY, OTP und DIGEST möglich.
206 |(% style="width:174px" %)NTLM|(% style="width:1189px" %)Hier wird der Mechanismus NTLM verwendet.
207 |(% style="width:174px" %)OAuth|(% style="width:1189px" %)Mit dieser Verschlüsselungsmethode können Sie kein Passwort eingeben, dafür ist eine OAuth-Konfiguration möglich. Durch die Auswahl der Option //OAuth// wird die Konfiguration von OAuth aktiviert. Hier können Sie ein neues Token anfordern oder ein bestehendes löschen.
208
209 == OAuth-Konfiguration ==
210
211 Mittels der OAuth-Konfiguration können Sie einen Token-Benutzernamen einsehen oder ein neues Token anfordern oder löschen. Voraussetzung für die beiden letzteren Optionen ist, dass Sie bereits einen Token bei sich haben. Mit dieser Option können Sie nur arbeiten, wenn Sie unter der Passwortverschlüsselung OAuth ausgewählt haben.
212
213 == Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ==
214
215 Sie haben die Möglichkeit, im ACMP die Verschlüsselungstechnologie S/MIME für Ihren E-Mail-Verkehr zu nutzen. Es entsteht dann eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wenn sowohl der Sender als auch der Empfänger den jeweils öffentlichen Schlüssel der anderen Partei über eine E-Mail mit S/MIME erhalten hat. Dann können Inhalte der Kommunikation nur zwischen dem Sender und Empfänger gelesen werden. Der Zugriff von Dritten wird unterbunden.
216
217 Gehen Sie über //System > Einstellungen > ACMP Server > E-Mail Service > Ende-zu-Ende-Verschlüsselung//. Standardmäßig wird in ACMP keine Verschlüsselungstechnik von E-Mails genutzt. Wenn Sie S/MIME nutzen möchten, müssen Sie sich als erstes für einen Verschlüsselungsmodus entscheiden:
218
219 |**Verschlüsselungsmodus**|**Bedeutung**
220 |Keine Signierung/Verschlüsselung von E-Mails|S/MIME wird nicht genutzt, der E-Mail-Verkehr läuft ohne Verifizierung des Senders und unverschlüsselt ab.
221 |E-Mails signieren|Die E-Mail ist digital signiert und damit die Verifizierung der Urheberschaft des Senders. In diesem Fall ist jedoch das Mitlesen von Dritten weiterhin möglich. Eine Verschlüsselung ist nicht vorhanden.
222 |E-Mails signieren und verschlüsseln, aber unverschlüsselt zulassen|Die E-Mail ist digital signiert und verschlüsselt. E-Mails können jedoch weiterhin versendet werden, selbst wenn nicht für jeden Empfänger ein S/MIME-Zertifikat hinterlegt ist.
223 |E-Mails signieren und verschlüsseln, niemals unverschlüsselt zulassen|Die E-Mail ist digital signiert und verschlüsselt. E-Mails können jedoch nur versendet werden, wenn für JEDEN Empfänger ein S/MIME-Zertifikat hinterlegt ist.
224
225 **Zertifikate verwalten**
226
227 Damit Ihre Mails ein S/MIME-Zertifikat besitzen und somit verschlüsselt sind, müssen Sie vorab im ACMP Ihr Zertifikat angeben. Ein Zertifikat erhalten Sie entweder über eine eigene Zertifikatserzeugung oder über den Kauf eines CA-Zertifikats.
228
229 Gehen Sie über //Zertifikate verwalten > Zertifikat hinzufügen//.
230
231 Geben Sie die //Zertifikatsdatei// und die //Private Schlüsseldatei// an.
232
233 {{aagon.infobox}}
234 Häufig findet sich das Format PKCS#12 oder PFX/P12 vor. Dieses wird von ACMP prinzipiell nicht unterstützt, da die Zertifikats- und Schlüsseldatei hier in einer Datei kombiniert sind. Sie haben aber die Möglichkeit, über die OpenSSL-Befehle openssl pkcs12 -in path.p12 -out newfile.crt -clcerts –nokeys für das Zertifikat und openssl pkcs12 -in path.p12 -out newfile.pem -nocerts –nodes für den privaten Schlüssel 2 Dateien aus der Datei zu generieren.
235 {{/aagon.infobox}}
236
237 Geben Sie für die Private Schlüsseldatei unter //Passphrase// das dazugehörige Passwort an. Klicken Sie auf OK. Es werden automatisch die Seriennummer und die Gültigkeit des Zertifikats ausgelesen und ausgefüllt.
238
239 Wenn Sie dann eine E-Mail verschicken, wird automatisch ein Zertifikat mit S/MIME angehangen.
240
241 Möchten Sie im Nachhinein das Zertifikat löschen, klicken Sie //Zertifikate verwalten > Zertifikat löschen//.
242
243 **Empfänger-Zertifikate manuell hinzufügen**
244
245 Standardmäßig werden von empfangenen E-Mails die öffentlichen Zertifikate automatisch abgespeichert. Sollten Sie jedoch den Fall haben, dass ein Zertifikat eines Senders über einen anderen Weg als über eine E-Mail zu Ihnen gelangt ist, können Sie ein Zertifikat manuell hinzufügen.
246
247 Gehen Sie dazu in der Ribbonleiste auf //Stammdaten > Kontakte//. In den //Kontaktdetails// des bereits bestehenden oder neu zu erstellenden Kontakts können Sie im Feld //E-Mail// auf das Symbol klicken und hier das Zertifikat einpflegen.
248
249 {{figure}}
250 [[image:64_System_Stammdaten Kontakte_1504.png]]
251
252 {{figureCaption}}
253 Zertifikat für Kontakte in Stammdaten hinzufügen
254 {{/figureCaption}}
255 {{/figure}}
256
257 = Geplante Serveraufgaben =
258
259 Um die Auslastung des Servers zu steuern, können Sie hier vordefinierte Serveraufgaben und ihre individuellen Startbedingungen festlegen.
260
261 {{figure}}
262 [[Überschrift>>image:67_Einstellungen_GeplanteServeraufgaben_1918.png||alt="63_Einstellungen_GeplanteServeraufgaben_1611.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
263
264 {{figureCaption}}
265 Einstellungen: Geplante Serveraufgaben
266 {{/figureCaption}}
267 {{/figure}}
268
269 Die Startbedingungen können Sie mit einem Doppelklick auf die entsprechende Aufgabe selbst wählen. Hierzu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
270
271 |**Möglichkeit**|**Erläuterung**
272 |Bestimmte Zeit|Die Aufgabe wird täglich zur angegebenen Uhrzeit ausgeführt.
273 |Datumsintervall|Die Aufgabe wird an dem angegebenen Zeitpunkt durchgeführt.
274 |Letzter Tag des Monats (veraltet)|Hierbei wird die Ausführung immer am letzten Tag des Monats gestartet. Zusätzlich können Sie angeben, ob die Ausführung zu einer bestimmten Zeit, beim Herunterfahren, anhand eines Startintervalls oder innerhalb eines Zeitfensters durchgeführt werden soll.
275 |Startintervall|Geben Sie einen Intervall in Minuten, Stunden oder Tagen an.
276 |Tag der Woche|Geben Sie einen oder mehrere Tage an. Anschließend können Sie eine Bestimmte Zeit, ein Startintervall oder ein Zeitfenster angeben.
277 |Tag des Monats|Geben Sie einen Tag des Monats an. Anschließend können Sie eine Bestimmte Zeit, ein Startintervall oder ein Zeitfenster angeben.
278 |Zeitfenster|Geben Sie ein Zeitfenster für die Ausführung an.
279
280 {{aagon.infobox}}
281 Bei der Eingabe eines Zeitfensters können Sie die Option Vor Ausführung prüfen aktivieren. Hierdurch wird vor der Ausführung der Aufgabe auf dem Endgerät erneut das Zeitfenster geprüft und gewährleistet, dass die Aufgabe nicht außerhalb des Zeitfensters ausgeführt wird.
282 {{/aagon.infobox}}
283
284 Zusätzlich können Sie über //Jetzt starten// die Ausführung manuell anstoßen.
285
286 Sie haben die Wahl zwischen folgenden vordefinierten Serveraufgaben:
287
288 |=Allgemein|=
289 |Auf Elemente mit neuem Verteilungsring prüfen|Prüft, ob Elemente in den nächsten Verteilungsring verschoben werden können.{{aagon.infobox}}Diese Option bezieht sich sowohl auf die Managed Software als auch das Windows Update Management (inklusive Defender- und Office 365-Updates).{{/aagon.infobox}}
290 |Berechnung der Client-Mandantenbeziehung|Verknüpft anhand des Mandantenfilters dynamisch Clients mit Mandanten.
291 |Bereinigung der ACMP Gateway Logs|Entfernt die abgelaufenen Zertifikate vom ACMP Gateway.
292 |Bereinigung der Servermonitor Logs|Entfernt Ausführungen von Serverjobs, die älter als 30 Tage (Default) sind.
293 |Clients dynamisch in Containern gruppieren|Berechnet Dynamische Verknüpfungen von Clients zu Containern neu.
294 |Client-Zertifikate erneuern|Erneuert die Gateway-Zertifikate auf den Clients.
295 |Netzwerk scannen|Durchsucht das Netzwerk nach neuen Clients.
296 |Update der Server-Lizenz|(((
297 Ruft neue Lizenzinformationen vom Aagon Lizenzserver ab.
298
299 {{aagon.infobox}}
300 Eine Deaktivierung dieser Serveraufgabe führt dazu, dass keine Lizenzinformationen vom Lizenzserver abgerufen und aktualisiert werden können. Vermeiden Sie eine Deaktivierung, da ansonsten der Arbeitsprozess mit ACMP beeinträchtigt wird!
301 {{/aagon.infobox}}
302 )))
303 |VMware vSphere Scanner|Durchsucht VMware vSphere Server nach Gastsystemen.
304 |Werteverzeichnis generieren|Aktualisiert die verfügbaren Werte für Filter.{{aagon.infobox}}Diese Option führt dazu, dass die Inventurdaten geprüft werden, um die Filter-Wertelisten zu vervollständigen. Diese wird bei Anfragen mit dem IN-Operator verwendet.{{/aagon.infobox}}
305 | |
306 |**Client Commands**|
307 |Bereinigung der Client Command Logs|(((
308 Bereinigt Logs, die älter als 30 Tage (Default) sind.
309
310 {{aagon.infobox}}
311 Mit einem Doppelklick auf die Einstellung können Sie im Fenster Aufräumoptionen bestimmen, welche Logs nach wie vielen Tagen gelöscht werden sollen. Dabei können Sie unterscheiden zwischen den Log-Details (z.B. Client Command Logdateien, Inhalte der Detailansichten z.B. im Job Monitor für ausgeführte Client Commands, etc.) und einfachen Logs (z.B. ein Eintrag im Job Monitor selbst). Beide Log-Varianten sind standardmäßig auf 180 Tage eingestellt, bis sie automatisch gelöscht werden. Wenn Sie die einfachen Logs nicht automatisch löschen lassen wollen, dann entfernen Sie das Häkchen in der Checkbox //Einfache Logs löschen//.
312 {{/aagon.infobox}}
313 )))
314 |Bereinigung der Job Logs|(((
315 Bereinigt Logs, die älter als 30 Tage (Default) sind.
316
317 {{aagon.infobox}}
318 Mit einem Doppelklick auf die Einstellung können Sie im Fenster Aufräumoptionen bestimmen, welche Logs nach wie vielen Tagen gelöscht werden sollen. Dabei können Sie unterscheiden zwischen den Log-Details (z.B. Client Command Logdateien, Inhalte der Detailansichten z.B. im Job Monitor für ausgeführte Client Commands, etc.) und einfachen Logs (z.B. ein Eintrag im Job Monitor selbst). Beide Log-Varianten sind standardmäßig auf 180 Tage eingestellt, bis sie automatisch gelöscht werden. Wenn Sie die einfachen Logs nicht automatisch löschen lassen wollen, dann entfernen Sie das Häkchen in der Checkbox //Einfache Logs löschen//.
319 {{/aagon.infobox}}
320 )))
321 | |
322 |**Defender Management**|
323 |Bereinigung der Defender Ereignisse|Bereinigt Logs, die älter als 30 Tage (Default) sind.
324 |Bereinigung der Logeinträge der Defender Quarantäne|Bereinigt Logs, die älter als 40 Tage (Default) sind.
325 | |
326 |**Helpdesk**|
327 |Mail Service Bereinigung|Löscht nicht mehr vorhandene Message-IDs auf dem E-Mail Server aus der Datenbank.
328 |Tickets eskalieren|Prüft Eskalationsbedingungen und eskaliert ggf. Tickets.
329 | |
330 |**Lizenzmanagement**|
331 |Automatische Vertragsverlängerung|Verlängert automatisch entsprechende Verträge.
332 |Microsoft 365 Lizenzdaten importieren|Importiert Microsoft 365 Lizenz- und Produktdaten für das Lizenzmanagement.
333 |DNA2 Katalogaktualisierung|Aktualisiert den DNA2 Katalog und berechnet neue und nicht erkannte Software zur Verbesserung der Erkennungsrate und meldet diese an ACMP.
334 |Neuberechnung der Daten für die Compliance Ansicht|Führt eine Neuberechnung der Compliance Daten durch.
335 | |
336 |**Managed Software**|
337 |Managed Software Bereinigung|Löscht nicht mehr benötigte Managed Software Versionen und gibt so Speicherplatz frei.
338 |Managed Software Katalog-Update|Aktualisiert den Software-Katalog für Managed Software.
339 |Managed Software Versionsdownload|Lädt neue Managed Software Versionen herunter.
340 | |
341 |**Schwachstellen Management**|
342 |Schwachstellendefinitionsdatei aktualisieren|Aktualisiert die Schwachstellendefinitionsdatei.{{aagon.infobox}}Bei der Schwachstellendefinitionsdatei handelt es sich um die CVE-Liste.{{/aagon.infobox}}(((
343
344 )))
345 | |
346 |**Windows Update Management**|
347 |Bereinigung der Windows Update Logs|Bereinigt Logs, die älter als 30 Tage (Default) sind.
348 |Neuberechnung Windows Updates für verwaltete Clients|Berechnet dynamische Verknüpfungen von Clients neu, die mit ACMP Windows Update Management verwaltet werden.
349 |Windows Update Management bereinigen|Gibt Festplattenspeicher frei, der von nicht benötigten Windows Updates belegt ist.
350 |Windows Update Management Metadaten herunterladen|Lädt Metainformationen über Windows Updates herunter.
351 |Windows Update Management Setup herunterladen|Lädt Setup-Dateien für Windows Updates herunter.
352
353 = Globale Nutzerkonten =
354
355 Hier können Sie Globale Benutzerkonten anlegen. Diese werden für den Zugriff auf verteilte File Repositories, den Domänenbeitritt im OS Deployment, zur Ausführung von AD-Abfragen, zur Agenteninstallation und in Client Commands verwendet.
356
357 === **Globales Nutzerkonto hinzufügen** ===
358
359 Zum Hinzufügen eines neuen Benutzerkontos klicken Sie auf den Hinzufügen-Button. In das neu geöffnete Fenster tragen Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Das Passwort muss ein weiteres Mal zur Passwortbestätigung eingetragen werden. Nach der Bestätigung mit OK wird das Benutzerkonto in der Übersicht angezeigt. Dieses können Sie bei Bedarf bearbeiten oder löschen.
360
361 {{figure}}
362 [[image:66_System_Einstellungen_ACMPServer_GlobaleNutzerkonten_1918.png||alt="63_System_Einstellungen_ACMPServer_GlobaleNutzerkonten_1918.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
363
364 Globale Nutzerkonten
365 {{/figure}}
366
367
368 === **Globales Nutzerkonto bearbeiten** ===
369
370 Um ein globales Nutzerkonto zu bearbeiten markieren Sie dieses in der Übersicht und klicken rechts auf den Button Bearbeiten. Sie können nun alle Felder bearbeiten, die Ihnen auch beim [[Hinzufügen>>doc:||anchor="HGlobaleNutzerkonten"]] zur Verfügung stehen. Nachdem Sie die gewünschten Anpassungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK.
371
372 === **Globales Nutzerkonto löschen** ===
373
374 Zum Löschen eines globales Nutzerkontos markieren Sie das Nutzerkonto in der Übersicht und klicken rechts auf den Button Löschen. Es wird nun geprüft, ob das zu löschende globale Nutzerkonto von anderen Elementen in ACMP verwendet wird. Das Ergebnis wird Ihnen in einem Dialog angezeigt.
375
376 {{aagon.infobox}}
377 Beachten Sie, dass Sie auf Elemente nicht mehr verwenden können, wenn das eingetragene globale Nutzerkonto gelöscht wird. Ein Zugriff auf File Repositories ohne globales Nutzerkonto ist nicht möglich.
378 {{/aagon.infobox}}
379
380 = HTTP API =
381
382 Innerhalb dieser Einstellung können Sie Angaben zu dem Port machen, der für die Dateiübertragung in der ACMP App benutzt bzw. für die aktive SICS-Verbindung verwendet wird. Der ACMP HTTP API Port ist für die Up- und Downloads der Dateien verantwortlich. Per Default ist die Checkbox aktiviert. Zum Deaktivieren müssen Sie den Haken explizit rausnehmen. Geben Sie zudem den Port an, der für die Verbindung genutzt werden soll.
383
384 Haken Sie außerdem die weitere Checkbox an, sollten Sie die TLS-Legacy deaktivieren wollen. Hierbei werden die Versionen deaktiviert, die ab der Windows Server Version 2022 verfügbar sind.
385
386 {{figure}}
387 [[ >>image:66_System_HTTP API_1007.png||alt="Einstellungen zu der HTTP API"]]
388
389 {{figureCaption}}
390 Einstellungen zu der HTTP API
391 {{/figureCaption}}
392 {{/figure}}
393
394
395 = Mandantenfähigkeit =
396
397 Nachdem Sie Ihre Client in Mandantengruppen und [[Mandanten>>doc:ACMP.67.ACMP-Solutions.System.Mandanten.WebHome]] organisiert und alle [[Konflikte>>doc:ACMP.67.ACMP-Solutions.System.Mandanten.WebHome||anchor="HKonflikte"]] aufgelöst und Sie die Benutzerberechtigungen eingerichtet haben, können Sie auf dieser Seite die Mandantenfähigkeit aktivieren.
398
399 {{figure}}
400 [[image:66_System_Einstellungen_ACMPServer_Mandatenfähigkeit_1742.png||alt="63_System_Einstellungen_ACMPServer_Mandatenfähigkeit_1742.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
401
402 {{figureCaption}}
403 Mandantenfähigkeit aktivieren
404 {{/figureCaption}}
405 {{/figure}}
406
407
408 Klicken Sie zum Aktivieren der Mandantenfähigkeit auf Mandantenfähigkeit aktivieren, um einen unterstützenden Wizard zu öffnen.
409
410 (% style="text-align:center" %)
411 [[image:XWiki.Images.WebHome@hmfile_hash_3012fafb.png||alt="Mandantenfähigkeit aktivieren" height="557" width="767"]]
412 Mandantenfähigkeit aktivieren
413
414 Auf der ersten Seite wird Ihnen grafisch gezeigt, wie die Mandantenfähigkeit aufgebaut ist.
415
416 Auf der zweiten Seite wird Ihnen angezeigt, ob alle Vorbereitungen zur Verwendung der Mandantenfähigkeit getroffen wurden. Zunächst wird geprüft, ob es einen Mandanten gibt. Daraufhin wird geprüft, ob Benutzer vorhanden sind, die mindestens auf einen Mandanten Berechtigungen haben oder die Rolle Mandanten-Administrator besitzen.
417
418 {{aagon.warnungsbox}}
419 Alle Benutzer, bei denen keine Berechtigungen für einzelne Mandanten oder Rolle Mandanten-Administrator angegeben ist, können sich nach der Aktivierung der Mandantefähigkeit nicht mehr an der ACMP Console anmelden.Wenn es entsprechende Benutzer gibt, wird Ihnen eine entsprechende Warnung angezeigt!
420 {{/aagon.warnungsbox}}
421
422 Klicken Sie auf Weiter, um allgemeine Einstellungen für die Mandantenfähigkeit einzustellen.
423
424 (% style="text-align:center" %)
425 [[image:XWiki.Images.WebHome@hmfile_hash_ed10cd7b.png||alt="Allgemeine Einstellungen" height="557" width="767"]]
426 Allgemeine Einstellungen
427
428 Im oberen Bereich legen Sie fest, ob sich Benutzer an mehreren Mandanten gleichzeitig anmelden können. Die Auswahl muss der Benutzer beim Anmelden an der Console treffen.
429
430 Im unteren Bereich legen Sie fest, ob die Option Auf ACMP Server / Datenbank ausführen im Command SQL Abfrage aktiviert oder deaktiviert werden soll.
431
432 Wenn Sie Ihre Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Fertig. Zum abschließenden Aktivieren der Mandantefähigkeit speichern Sie Ihre Einstellungen über die Ribbonleiste.
433
434 {{aagon.warnungsbox}}
435 Beachten Sie, dass vorher gelaufene Jobs ggf. nicht mehr im Job-/Clientmonitor angezeigt werden, wenn Sie die Mandantenfähigkeit aktivieren. Der Grund hierfür ist, dass mit deaktivierter Mandantenfähigkeit die Jobs für alle Clients angezeigt werden. Nach der Aktivierung werden jeweils nur die Jobs angezeigt, für deren Mandanten auch berechtigt ist. Um die Jobs sehen zu können, wählen Sie nach der Anmeldung den betreffenden Mandanten aus.
436 {{/aagon.warnungsbox}}
437
438 = Netzwerke =
439
440 Hier lassen sich die Netzwerke für den Netzwerkstatus der Container definieren.
441
442 Legen Sie zunächst fest, ob die Netzwerke mobil/VPN oder lokal sind. Diese Angabe ordnet die Clients später als "lokal" oder "mobil/VPN" ein.
443
444 {{aagon.infobox}}
445 Wählen Sie Angegebene Netze sind lokal, so werden Clients mit anderen Netzwerkadressen automatisch als mobil gekennzeichnet. Es ist daher zu empfehlen die lokalen und mobilen Clients in unterschiedlichen Subnetzen zu organisieren.
446 {{/aagon.infobox}}
447
448 Wenn Sie ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf den Hinzufügen-Button, um ein neues Netzwerk hinzuzufügen. Geben Sie die IP-Adresse und die Netzwerkmaske an.
449
450 (% style="text-align:center" %)
451 [[image:XWiki.Images.WebHome@hmfile_hash_8b3f62ba.png||alt="9.4.4 - Netzwerkadresse Editieren" height="150" width="268"]]
452 Netzwerkadresse editieren
453
454 Diese Angaben werden über den OK–Button gespeichert und in der Übersicht angezeigt. Um die Angaben zu korrigieren, markieren Sie den entsprechenden Eintrag und klicken auf Bearbeiten. Es erscheint wieder eine Eingabemaske mit den voreingestellten Daten. Zum Löschen markieren Sie einen Eintrag und klicken auf Löschen.
455
456 {{figure}}
457 [[image:66_System_Einstellungen_Netzwerke_1678.png||alt="63_System_Einstellungen_Netzwerke_1678.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
458
459 {{figureCaption}}
460 Systemeinstellungen: Netzwerke
461 {{/figureCaption}}
462 {{/figure}}
463
464 Im unteren Bereich geben Sie vertrauenswürdige Webserver an, können vorhandene Einträge bearbeiten und löschen. Die Angabe eines vertrauenswürdigen Webservers ist wichtig, wenn Sie das Helpdesk Web Interface lizenziert und auf einem anderem Server als dem ACMP Server installiert haben. Die IP-Adresse des ACMP Servers wird bereits bei der Installation eingetragen. Diese müssen Sie nicht erneut eingeben.
465
466 = Server-Proxy-Konfiguration =
467
468 Der ACMP Server benötigt für einige Module Zugriff auf das Internet. Sofern Sie den Internetzugriff mit einem Proxy realisieren, müssen Sie einige Konfigurationen vornehmen.
469 Nachfolgend sind alle Hosts aufgelistet, die Sie für die Verbindung zwischen dem ACMP Server und den jeweiligen Modulen benötigen.
470
471 {{aagon.infobox}}
472 Alle genannten Hosts werden über HTTPS (Port 443) angesprochen.
473 {{/aagon.infobox}}
474
475 |(% style="width:247px" %)**Modul**|(% style="width:1116px" %)**Host**
476 |(% style="width:247px" %)ACMP CAWUM|(% style="width:1116px" %)sws.update.microsoft.com &
477 config.office.com &
478 go.microsoft.com
479 |(% style="width:247px" %)ACMP DNA2|(% style="width:1116px" %)dna2.aagon.com
480 |(% style="width:247px" %)ACMP Lizenzierung|(% style="width:1116px" %)acmplicense.aagon.com
481 |(% style="width:247px" %)ACMP Managed Software|(% style="width:1116px" %)msw.aagon.com
482 |ACMP Lizenzmanagement|download.microsoft.com &
483 login.microsoftonline.com &
484 graph.microsoft.com
485 |(% style="width:247px" %)ACMP Updates|(% style="width:1116px" %)acmupdate.aagon.com
486 |(% style="width:247px" %)Schwachstellenmanagement|(% style="width:1116px" %)update.aagon.com
487
488 Setzen Sie einen Haken unter //Diese Proxy-Einstellungen anstelle der Proxy-Einstellungen des Active Update verwenden//, sollte dies auf Ihre Arbeit zutreffen. Wählen Sie danach aus dem DropDown-Menü eine der vorhandenen Optionen aus: //Proxy nicht verwenden//, //Proxy-Einstellungen des Systems verwenden //oder //Manuelle Proxy-Einstellungen verwenden//. Nur wenn Sie die letzte Option auswählen, können Sie in den darunterliegenden Feldern einen Proxy und Port angeben.
489
490 Aktivieren Sie die Checkbox //Proxy-Authentifizierung verwenden// um dort einen Benutzer und ein Passwort zu hinterlegen. Andernfalls bleiben diese Zeilen ausgegraut. Speichern Sie Änderungen über den gleichnamigen Button in der Ribbonleiste.
491
492 {{figure}}
493 [[image:66_Server Proxy Konfiguration_906.png||alt="63_System_Einstellungen_ServerProxy-Konfiguration_655.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
494
495 {{figureCaption}}
496 Proxy-Einstellungen des ACMP Servers
497 {{/figureCaption}}
498 {{/figure}}
499
500 = SICS-Verbindung =
501
502 Nachdem Sie den AESB installiert haben, müssen Sie die SICS-Verbindung (Smart Infrastructure Communication Service) aktivieren. Navigieren Sie dazu zu //System// > //Einstellungen// > //ACMP// //Server// > //SICS-Verbindung//.
503
504 {{figure}}
505 [[image:66_System_Einstellungen_SICS-Verbindung_1172.png||alt="63_System_Einstellungen_SICS-Verbindung_1172.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
506
507 {{figureCaption}}
508 SICS-Verbindung herstellen
509 {{/figureCaption}}
510 {{/figure}}
511
512 Setzen Sie zunächst einen Haken in der Checkbox, um die Verbindung zu aktivieren. Tragen Sie anschließend den Host und den Port ein, ebenso wie den Benutzernamen und das Passwort für den Operator. Den entsprechenden Operator haben Sie während der Installation des AESB angegeben, den Sie hier ebenfalls benennen müssen. Legen Sie fest, ob versucht werden soll, eine unverschlüsselte Verbindung aufzubauen, sollte SSL/TLS fehlschlagen. Um Ihre Eingaben zu überprüfen, können Sie die Verbindung testen, während Sie sich weiterhin in den Servereinstellungen befinden. Klicken Sie auf den gleichnamigen Button und der Test startet. Das entsprechende Ergebnis, ob die Verbindung erfolgreich war oder nicht, wird Ihnen in einem kleinen Fenster mitgeteilt.
513
514 Unterhalb der Anmeldeinformationen zu der SICS-Verbindung werden zusätzliche Verbindungsinformationen genannt. Sollte von Ihnen bisher keine Verbindung eingetragen worden sein, lautet der Status //Getrennt//. Erst nach erfolgreicher Verbindung ändert sich der Status und es werden der Routing Key und der Virtual Router automatisch hinterlegt. Eine manuelle Änderung der beiden zuletzt genannten Felder ist nicht möglich.
515
516 === **Public API Zugriffsberechtigung** ===
517
518 Sie können festlegen, ob Sie SICS-Benutzern den Zugriff auf die Public API von ACMP gewähren wollen. Standardmäßig ist die dafür vorgesehene Checkbox //Zugriff gewähren// nicht ausgewählt. Sollten Sie jedoch einen Zugriff gewähren wollen, aktivieren Sie die entsprechende Checkbox.
519
520 === **Public API Antwort** ===
521
522 An dieser Stelle können Sie die maximale Anzahl der Elemente festlegen, die in einer Public API Antwort zurückgeschickt werden sollen. Lassen Sie den Wert auf 0 stehen, ist keine Begrenzung eingestellt. Die maximale Anzahl der Elemente, die innerhalb einer Public API Antwort gesendet werden sollen, liegt mit der Auslieferung von ACMP bei 1000. Definieren Sie Ihren eigenen Wertebereich, der am besten bei Ihnen passt.
523
524 === **QR-Code für App-Login** ===
525
526 In diesem Bereich können Sie einen QR-Code zur vereinfachten Anmeldung für die ACMP Mobile App generieren. Hierzu steht Ihnen, bei aktivierter SICS-Verbindung, auch ein entsprechender [[Menüpunkt im Systemmenü>>doc:ACMP.67.Arbeiten mit der ACMP Console.Aufbau der Console.Ribbonleiste.WebHome]] zur Verfügung. Sie können auch zusätzlich alternative Verbindungsinformationen hinterlegen. Aktivieren Sie dazu die Checkbox und geben Sie den alternativen Hostnamen und den SICS-Port ein. Die hinterlegten Angaben werden dafür benötigt, um die Generierung des QR-Codes zu starten.
527
528 = Virtualisierung =
529
530 === **Gasteinstellungen** ===
531
532 Geben Sie zunächst das Kriterium an, welches zur eindeutigen Identifizierung von Hyper-V und vSphere-Gästen verwendet werden soll. Hier stehen Ihnen die MAC Adresse und der Computername zur Verfügung.
533
534 {{aagon.infobox}}
535 Wenn das ausgewählte Kriterium in Ihrem Netzwerk nicht eindeutig ist, werden die Scandaten Ihrer Hyper-V und vSphere-Gäste überschrieben.
536 {{/aagon.infobox}}
537
538 === **Blocklisten für Computernamen** ===
539
540 An dieser Stelle können Sie Clients eintragen, die entweder Hyper-V oder vSphere installiert haben und bei einem der Virtualisierungsscanner nicht beachtet werden sollen. D.h., dass ein Mapping zwischen Host und VM nicht stattfindet.
541
542 Clients können auf die Blockliste über einen dynamischen Filter oder statisch über eine Abfrage gesetzt werden. Beim Filter stehen die Wildcards * (beliebige Zeichenfolge) und ? (ein Zeichen) zur Verfügung.
543
544 {{aagon.infobox}}
545 Bereits vorhandene Host-VM-Beziehungen werden nach der Ausführung vom Hyper-V Scanner bzw. vSphere Scanner gelöscht. Bereits inventarisierte Clients, welche auf der Blockliste stehen werden nicht automatisch gelöscht. Zudem werden Clients, auf denen der Agent installiert ist, trotzdem inventarisiert.
546 {{/aagon.infobox}}
547
548 Wenn Sie der Blockliste über eine Abfrage oder manuell einen Computernamen hinzufügen werden ggf. vorhandene Host-VM-Beziehungen nachträglich gelöscht. Den Client selbst müssen Sie in diesem Fall manuell aus der Datenbank entfernen.
549
550 Der Hyper-V- bzw. der vSphere-Server werden auch dann in die DB eingetragen, wenn sie auf der Blockliste stehen.
551
552 Alle Clients, die in die DB eingetragen werden, verbrauchen eine Lizenz.
553
554 === **ACMP vSphere Scanner** ===
555
556 {{aagon.infobox}}
557 Beachten Sie, dass für die Nutzung des vSphere Scanners die VMware vSphere PowerCLI Tools auf dem ACMP Server installiert sein müssen. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie mit //PowerCLI prüfen// die Verfügbarkeit kontrollieren.
558 {{/aagon.infobox}}
559
560 Sofern die PowerCLI Tools bei Ihnen nicht oder nicht im Systemkontext installiert sind, gehen Sie folgendermaßen vor:
561
562 ~1. Öffnen Sie eine CMD mit administrativen Rechten.
563
564 2. Geben Sie folgenden Command ein:
565
566 {{{powershell}}}
567
568 3. Führen Sie direkt im Anschluss folgendes Command aus, welches dann PowerCLI Tools installiert:
569
570 {{{Install-Module -Name VMware.PowerCLI -Scope AllUsers -Force -SkipPublisherCheck -AllowClobber}}}
571
572 {{aagon.infobox}}
573 Der Start der Installation und die Installation können etwas Zeit in Anspruch nehmen.
574 {{/aagon.infobox}}
575
576 {{figure}}
577 [[image:PowerCLI Tools CMD.png]]
578
579 {{figureCaption}}
580 Die CMD mit den passenden Commands
581 {{/figureCaption}}
582 {{/figure}}
583
584 Erst nachdem Sie die Tools installiert haben, können Sie den/die Server angeben und ACMP kann die virtuellen Clients korrekt scannen. Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass die installierten vSphere PowerCLI Tools mit dem installierten vSphere Server kompatibel sind.
585
586
587 Legen Sie dann einen vSphere Server an. Gehen Sie folgendermaßen vor:
588
589 Klicken Sie zunächst auf //Hinzufügen// und tragen im neuen Fenster den Anzeigenamen, den Server (DNS oder IP) sowie einen Benutzernamen und das Passwort ein. Zusätzlich ist eine optionale Beschreibung möglich.
590
591 {{aagon.infobox}}
592 Beachten Sie, dass der eingetragene Benutzer über ausreichende Berechtigungen verfügt, um Ihre vSphere Umgebung zu scannen.
593 {{/aagon.infobox}}
594
595 Wenn Sie alle Werte angegeben haben, können Sie über //Test// prüfen, ob der eingetragene Server erreichbar und der Benutzer ausreichende Berechtigungen hat. Wenn die Prüfung erfolgreich beendet wird, bestätigen Sie Ihre Angaben mit //OK//.
596
597 Vorhandene vSphere Server können Sie über die entsprechenden Buttons bearbeiten und löschen. Wenn Sie an Ihrer Konfiguration etwas geändert haben, können Sie auch nachträglich einen Verbindungstest durchführen.
598
599 Nachdem Sie alle notwendigen Server eingetragen haben, können Sie unter der Auflistung angeben, ob ausgeschaltete Systeme ignoriert werden sollen. Hierzu muss die Checkbox aktiviert werden.
600
601 Nachdem Sie Ihre vSphere Server eingetragen haben, wechseln Sie in den Einstellungen zu den [[Geplante Serveraufgaben>>doc:||anchor="HGeplanteServeraufgaben"]] und konfigurieren dort den VMware vSphere Scanner.
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