Wiki-Quellcode von Reports

Version 7.1 von Sabrina V. am 2024/10/11 06:39

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1 {{aagon.priorisierung}}
2 40
3 {{/aagon.priorisierung}}
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5 {{aagon.floatingbox/}}
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7 Das Report Center dient dazu, Daten Ihrer mit ACMP verwalteten Rechner optisch aufzubereiten. Dies kann z.B. für Vorträge oder interne Nachweise sehr hilfreich sein. Mit dem Report Center lassen sich komplette Berichte inkl. Auflistungen und Diagrammen erstellen.
8
9 {{aagon.warnungsbox}}
10 Seit ACMP 5.1 wurden die DisplayFields überarbeitet. Dies hat zur Folge, dass Sie bei einem Update von einer früheren ACMP Version die folgenden mitgelieferten Reports anpassen: Hardwarekarte, stillgelegte Rechner, Hardwarekarte, RAM. ​​​​​Löschen Sie hierzu das bestehende Feld und fügen es neu hinzu! Beachten Sie, dass Sie auch Ihre eigenen Reports anpassen, sofern Sie das Display Field Arbeitsspeicher Slot verfügbar verwendet haben!
11 {{/aagon.warnungsbox}}
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13 Der Aufbau des Report Center ähnelt dem der Abfrageverwaltung. Auch hier sind die schon vorhandenen Reports in Gruppen eingeteilt, wobei die Gruppe Hardware standardmäßig integriert ist. Die übrigen Gruppen sind an die entsprechende Solution gebunden und werden Ihnen nur bei gültigen Lizenzen angezeigt.
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15 {{figure}}
16 [[image:13a_64_ClientManagement_Reports_1180.png||alt="63_ClientManagement_Reports_1180.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
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18 {{figureCaption}}
19 Übersicht über Ihre Reports
20 {{/figureCaption}}
21 {{/figure}}
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23 = Geplante Reports =
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25 Geplante Reports helfen Ihnen dabei in regelmäßigen Zyklen Reports zu versenden. Wählen Sie zum Verwalten von geplanten Reports zunächst in der Navigation Reports aus und klicken dann auf den Reiter Geplante Reports.
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27 {{figure}}
28 [[image:65_ClientManagement_Reports_1180.png||alt="63_ClientManagement_GeplanteReports_1180.png" data-xwiki-image-style-alignment="center"]]
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30 {{figureCaption}}
31 Übersicht der geplanten Reports
32 {{/figureCaption}}
33 {{/figure}}
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36 Über der hierarchischen Ansicht der geplanten Reports befindet sich die Suche, mit der Sie, bei steigender Anzahl an geplanten Reports, direkt den richtigen finden können. Darunter werden Ihnen die geplanten Reports angezeigt.
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38 == Geplanten Report hinzufügen ==
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40 Zum Hinzufügen klicken Sie zunächst auf einen vorhandenen Ordner oder erstellen einen neuen. Klicken Sie nun in der Ribbonleiste auf Geplanten Report hinzufügen. Es öffnet sich ein Wizard, der Sie durch die Erstellung des neuen geplanten Reports führt.
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42 (% style="text-align:center" %)
43 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_7d469f72.png||alt="Neuen geplante Reports hinzufügen" height="414" width="652"]]
44 Neuen geplanten Report hinzufügen
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46 Sofern der Zielordner nicht richtig ist, können Sie diesen korrigieren. Hierbei stehen Ihnen nur bereits vorhandenen Ordner zur Verfügung. Geben Sie einen Namen an und wählen aus, auf Grundlage welchem Reports der geplante Report erstellt werden soll. Anschließend legen Sie fest, ob der Report auch versendet werden soll, wenn dieser keine Daten liefert.
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48 Sie legen fest, in welchem Format der Report gesendet werden soll (als HTML-E-Mail oder als PDF-Anhang) und geben an, ob der Report Job aktiviert werden soll. Wenn Ihre Angaben richtig sind, klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Konfigurationsschritt zu gelangen.
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50 {{aagon.infobox}}
51 Bei den geplanten Reports werden eine Vielzahl verschiedener Formate unterstützt (HTML, PDF, XML, XLSX, DOCX, PPTX, ODS, ODT, RTF, TXT, CSV).
52 {{/aagon.infobox}}
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54 (% style="text-align:center" %)
55 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_35b91239.png||alt="E-Mail konfigurieren" height="418" width="659"]]
56 E-Mail konfigurieren
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58 Auf dieser Seite konfigurieren Sie die zu versendende E-Mail. Tragen Sie zunächst einen Empfänger bzw. eine Empfängergruppe ein. Hierfür stehen Ihnen die Felder An, CC und BCC zur Verfügung. Bei allen drei Feldern können Sie auf auf [[Benutzer>>doc:||anchor="GlobaleNutzerkonten"]] und [[Gruppen>>doc:ACMP.67.ACMP-Solutions.System.Benutzerverwaltung.WebHome||anchor="HGruppenverwalten"]] zugreifen, die Sie bereits in ACMP angelegt haben oder tragen manuell die richtige E-Mail-Adresse ein. Anschließend geben Sie den Betreff an. Hier wird per Default der Name des zu Grunde liegenden Reports sowie ein Zeitstempel eingetragen. Alle Werte können Sie individuell an Ihre Bedürfnisse und Anforderungen anpassen.
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60 Abschließend schreiben Sie, sofern notwendig, den eigentlichen E-Mail-Text in das entsprechende Feld und klicken auf Weiter um die Startbedingung anzugeben. Hierbei haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
61
62 |Bestimmte Zeit|Geben Sie eine feste Uhrzeit an
63 |Startintervall|Geben Sie das Intervall in Minuten, Stunden oder Tagen an
64 |Tag der Woche|Geben Sie den bzw. die Wochentage zusammen mit einer "bestimmten Zeit" oder einem "Startintervall" an
65 |Tag des Monats|Geben Sie den bzw. die Tage des Monats zusammen mit einer "bestimmten Zeit" oder einem "Startintervall" an
66
67 == Geplanten Report duplizieren ==
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69 Um einen geplanten Report zu duplizieren, müssen Sie sich einen bestehenden Report aus der Liste aussuchen und anklicken. Navigieren Sie danach direkt in die Ribbonleiste und klicken Sie dort auf den Button //Duplizieren//. Hierdurch öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem Sie einige Informationen zum Duplikat bearbeiten können, die Sie zuvor beim Erstellen des geplanten Reports angelegt haben. So können Sie nachträglich noch allgemeine Informationen (Namen, Zielordner oder die Kategorie des Reports) ändern, ebenso wie E-Mail Informationen für den Empfängerkreis und dem E-Mail Text, die Startbedingungen und die Konfiguration für das Duplikat. Sobald Sie alle Ihre gewünschten Änderungen am Duplikat des geplanten Reports abgeschlossen haben, müssen Sie auf //Speichern// klicken.
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71 = Erweiterter Report =
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73 Neben bereits bestehenden Abfragen, haben Sie die Möglichkeit direkt eine neue Abfrage zu erstellen. Zudem bietet der Reportbuilder weitere grafische Aufbereitungsmöglichkeiten. So stehen Ihnen unter anderem verschiedene Diagrammtypen zur Verfügung. Das folgende Beispiel soll ein solches Szenario darstellen. Dabei wird ein neuer Report erstellt, welcher alle Clients mit deren Laufwerken inklusive Kapazitätsangabe auflistet. Die neue Abfrage wird so erstellt, dass im Report automatisch eine Unterabfrage erstellt wird. Anschließend wird ein Diagramm erstellt, um die Ergebnisse besser darstellen zu können.
74
75 == Erweiterte Abfrage erstellen ==
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77 Um einen neuen Report zu erstellen, markieren Sie im Report Center einen Ordner, in welchem der Bericht erstellt werden soll. Anschließend klicken Sie auf das Icon Report hinzufügen in der Schnellwahlleiste. Es öffnet sich der Dialog zur Reporterstellung. Geben Sie Laufwerke als Titel an. Die Beschreibung lautet Auflistung aller Laufwerke der Clients.
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79 Wählen Sie in den nächsten Schritten als Abfragetyp Neue Abfrage sowie die Abfragebasis Clients. Als Abfragefelder geben Sie zusätzlich die Felder Drive Label, Drive Free Space und Drive Capacity an. Diese Felder finden Sie unter der Kategorie Operating System -> Logical Drives. Klicken Sie auf das Kästchen Sortieren neben dem Feld Computer Name um alle Clients alphabetisch auflisten zu lassen.
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81 Als Filter wählen Sie das Feld Computer Domain in der Kategorie Client -> Workstation aus. Ziehen Sie es auf den ODER-Filter. Geben Sie als Operator IN an und markieren Sie die Option bei Ausführung angeben. Dadurch werden Sie immer vor dem Ausführen des Berichts nach der Domain gefragt, deren Clients aufgelistet werden sollen.
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83 Da die Abfrage über mindestens zwei Datenbanktabellen läuft, muss angegeben werden, nach welchen Daten eine Sortierung stattfindet. Geben Sie hier Clients an. Die anschließenden Angaben zur Sicherheit können Sie überspringen. Der Report wird nun im Editor geöffnet. Dazu werden Sie zu einer Eingabe der Domain aufgefordert, wonach die Daten aus der Datenbank gesammelt werden, mit deren Hilfe der Report generiert wird.
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85 Der folgende Screenshot zeigt den erstellten Report im Designer. Dabei sind zunächst die einfachen Bereiche wie Report Titel, Hauptkopf, Hauptdaten und Seitenfuß zu finden. Da zu einem Client aber mehrere Laufwerke gehören können, gibt es weiterhin die Bereiche Detailkopf, Detaildaten und Detailfuß. Wie der Name dieser Bereiche schon sagt, werden hier Details aufgelistet. In diesem Fall die Laufwerke.
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87 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_49916695.png||alt="8.6.4.1 - Übersicht" data-xwiki-image-style-alignment="center" height="421" width="478"]]
88
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90 Wie im Abschnitt [[Arbeiten mit dem Reportbuilder>>doc:ACMP.67.ACMP-Solutions.Client-Management.Reports.Reportbuilder .Mit dem Reportbuilder arbeiten.WebHome]] können auch hier Gruppenelemente gezählt und ein Seitenkopf sowie –fuß erstellt werden. Der vorhandene Seitenfuß könnte so z.B. noch um das aktuelle Datum ergänzt werden. Zusätzlich ließe sich jeder Client mit seinen Laufwerken auf einer eigenen Seite darstellen.
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92 == Diagramme ==
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94 Um den ganzen Report optisch besser aufbereiten zu können, bietet sich zum Beispiel ein Diagramm an. Es soll dazu ein Diagramm erstellt werden, welches den freien Speicherplatz der einzelnen Laufwerke eines jeden Clients im Verhältnis zueinander darstellt. Dazu wird das Diagramm-Werkzeug verwendet. Klicken Sie nun in der Reportvorschau an die Stelle, wo später das Diagramm eingefügt werden soll.
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96 Es öffnet sich der Diagramm-Editor in einem neuen Fenster. Hier konfigurieren Sie das Diagramm.
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98 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_cfaab069.png||alt="Diagramm konfigurieren" data-xwiki-image-style-alignment="center" height="391" width="495"]]
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100 Wenn Sie bisher keine Diagrammserie erstellt haben, klicken Sie auf Serien hinzufügen ().
101
102 Der Dialog bietet die drei Tabs Art, Daten und Markierungen. Unter Art können der Diagrammtyp sowie einige Anzeigeoptionen eingestellt werden. Der Bereich Daten dient der Angabe von Report-Elementen, welche die darzustellenden Daten beinhalten. Zuletzt kann unter Markierungen angegeben werden, wie die Daten des Diagramms beschriftet werden sollen.
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104 Wählen Sie im Tab Art das Kreisdiagramm aus. Dadurch werden die Daten im Verhältnis zueinander dargestellt. Die Optionen können so belassen werden. Im Tab Daten geben Sie nun die Report-Elemente an, welche die entsprechenden Daten enthalten. Als Legende dient die Bezeichnung der einzelnen Laufwerke. Dazu geben Sie den internen Namen des Rechteckobjektes mit der Aufschrift [vLogical Drives->Drive Label] an. In diesem Fall lautet er Memo7. Für die Angabe der Werte wird ebenso verfahren. Geben Sie hier den internen Namen des Elements mit der Aufschrift [vLogical Drives->Drive Free Space] an. Dieses Element beinhaltet die Angabe des freien Speicherplatzes eines Laufwerks und lautet hier Memo8. Alle anderen Angaben können vorerst so belassen werden. Die folgenden Screenshots zeigen die Angaben im Dialog:
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106 |(% style="width:524px" %)[[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_8a61fe57.png||alt="8.6.4.2 - Diagram 1" data-xwiki-image-style-alignment="end" height="258" width="276"]]|(% style="width:552px" %)[[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_08c464bf.png||alt="8.6.4.2 - Diagram 2" height="258" width="276"]]
107
108 Um den internen Namen eines Elements herauszufinden, markieren Sie dieses und rufen den Objekt Inspector auf. Dieser zeigt unter anderem den Namen des Elements an. Der Name wird in der oberen DropDown-Liste angezeigt.
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110 Wichtig bei Diagrammen ist, dass für Legenden und Werte nur Daten genutzt werden können, die unmittelbar miteinander zusammen hängen. Würde in diesem Beispiel der Computer Name (Memo3) als Legende eingetragen, könnte das Diagramm nicht erstellt werden, da die Daten (der freie Speicherplatz) die einzelnen Laufwerke direkt betreffen, den Client (Computer Name) jedoch nur indirekt.
111
112 Damit das Diagramm auch ordentlich angezeigt wird, vergrößern Sie das Diagramm-Element über die Rahmenpunkte. Dazu muss ebenso der Detailfuß in der Höhe vergrößert werden. Zusätzlich werden noch weitere Anpassungen vorgenommen, um den Bericht besser wirken zu lassen:
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114 * Der Report Titel wird nach oben hin in der Höhe vergrößert, um einen bestimmten Abstand zum oberen Rand der Seite einzuhalten.
115 * Es wird ein Seitenkopf eingefügt, welcher ebenfalls etwas in der Höhe vergrößert wird. Dadurch wird ein Abstand zwischen dem Report Titel und der ersten Auflistung eingehalten. Ebenso wird auf den Folgeseiten ein Abstand zum oberen Seitenrand erzeugt.
116 * Das Rechteckobjekt im Hauptkopf wird fett und kursiv gesetzt.
117 * Der Bereich Hauptdaten wird nach unten hin in der Höhe erweitert um einen Abstand zu den eigentlichen Daten zu haben. Das enthaltene Rechteckobjekt wird fett gesetzt.
118 * Der Detailkopf wird in der Höhe nach unten hin leicht vergrößert, sodass eine waagerechte Linie eingezogen werden kann. Dazu wird das Linie einfügen-Werkzeug genutzt.
119 * Zwischen den Rechteckobjekten des Detaildaten-Bereichs werden senkrechte Linien eingezogen, um eine optische Trennung der einzelnen Datensätze zu erstellen.
120 * Der Seitenfuß wird nach unten hin etwas in der Höhe vergrößert, um einen Abstand zum unteren Rand der Seite einzuhalten.
121
122 Wie der Report im Designer nach diesen Anpassungen aussieht, zeigt der folgende Screenshot:
123
124 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_4c98300c.png||alt="8.6.4.2 - Diagram 3" data-xwiki-image-style-alignment="center" height="488" width="554"]]
125
126 Der Report könnte anschließend wie folgt aussehen:
127
128 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/hmfile_hash_0d77700a.png||alt="8.6.4.2 - Diagram 4" data-xwiki-image-style-alignment="center" height="299" width="560"]]
129
130 === Diagrammverwendung bei gruppierten Daten ===
131
132 Falls Sie in einem Report, der auf verschachtelten Datensätze aufbaut, Diagramme verwenden möchten, so müssen Sie die Daten manuell aufbereiten. Dies soll am folgenden Beispiel exemplarisch dargestellt werden.
133
134 Der Report soll eine Auflistung aller Betriebssysteme enthalten. Zu jedem Betriebssystem soll zudem eine eigene Liste mit allen Clients, auf denen das entsprechende Betriebssystem läuft, erstellt werden. Am Ende des Reports soll die Verteilung der Betriebssysteme in einem Tortendiagramm grafisch dargestellt werden. Bevor dies jedoch geschehen kann, muss die Anzahl der Clients eines Betriebssystem manuell berechnet werden.
135
136 Erstellen Sie zunächst einen neuen Report. Falls bereits die gewünschte Abfrage besteht, so kann diese ausgewählt werden. Andernfalls können Sie eine eigene Abfrage für den Report erstellen. Das hier verwendete Beispiel benötigt lediglich die Informationen "OS Name" und "Computer Name".
137
138 Fügen Sie anschließend einen Gruppenkopf und Gruppenfuß ihrem Report hinzu. Hinterlegen Sie den Betriebssystemnamen im Gruppenkopf und erstellen Sie ein entsprechendes Feld für die Anzahl der Clients im Gruppenfuß. Die dazugehörige Variable wird hinterher erstellt. Fall gewünscht, können Sie auch noch zusätzliche Informationen, wie z.B. das Datum, hinzufügen.
139
140 (% style="text-align:center" %)
141 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/reports_groupdatadiagram_1.png||alt="Reports_GroupdataDiagram_1" height="306" width="597"]]
142 Erstellen von Gruppenkopf und Gruppenfuß
143
144 Für das Diagramm können Sie das Band "Reportzusammenfassung" verwenden. Dies dient nur der logischen Strukturierung und ist nicht notwendig. Fügen Sie anschließend das Diagramm ein. Achten Sie hierbei darauf, als Datenquelle "Fixe Daten" anzugeben. Bei Bedarf können Sie auch weitere optische anpassen vornehmen.
145
146
147 (% style="text-align:center" %)
148 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/reports_groupdatadiagram_2.png||alt="Reports_GroupdataDiagram_2" height="370" width="417"]]
149 Diagramm einfügen
150
151 Wechseln Sie nun in den Code-Tab des Reporteditors. Hier müssen zunächst die benötigten Variablen definiert werden. Insgesamt werden 4 verschiedene Variablen benötigt:
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153 * Anzahl: Enthält die Anzahl der Clients eines Betriebssystem
154 * Anzahl Gesamt: Enthält die Gesamtanzahl an Clients
155 * X_Chart: Enthält die Liste mit verschiedenen Betriebssystemen
156 * Y_Chart: Enthält die Liste mit der Anzahl der Clients der verschiedenen Betriebssystemen
157
158 Der benötigte Quellcode für die einzelnen Bereiche des Reports kann nun in die entsprechenden OnBeforePrint-Prozeduren der einzelnen Bänder eingefügt werden. Zunächst einmal müssen die Variablen mit Ausgangswerten belegt werden. Dies geschieht im ReportTitle bzw. im GroupHeader. Achten Sie darauf, die Variable Anzahl im GroupHeader auf den Wert 0 zu setzen. Auf diese Weise kann die korrekte Anzahl der Clients eines Betriebssystems berechnet werden. Anschließend können Sie im MasterData die Anzahl, sowie die Anzahl_Gesamt jeweils um Eins erhöhen. Im GroupFooter können nun die Daten zu einer Liste zusammengeführt werden. Die Daten werden als String gespeichert und durch ein ";" getrennt (Beispiel: "Windows 7;Windows XP;").
159
160 Abschließend können die Daten in der ReportSummary dem Diagramm zugeordnet werden.
161
162 ====== Quellcode ======
163
164 ~/~/Variablen definieren
165
166 var           
167 Anzahl : int;
168 Anzahl_Gesamt : int;
169 X_Chart,Y_Chart : String;
170
171
172 ~/~/Ausgangswerte festlegen  
173 procedure ReportTitle1OnBeforePrint(Sender: TfrxComponent);
174 begin
175 Anzahl_Gesamt := 0;
176 X_Chart := ''; 
177 Y_Chart := ''; 
178 end;
179
180
181 ~/~/Zähler wieder auf 0 setzen   
182 procedure GroupHeader1OnBeforePrint(Sender: TfrxComponent);
183 begin
184 Anzahl := 0;                          
185 end;
186
187
188 ~/~/Clients zählen     
189 procedure MasterData1OnBeforePrint(Sender: TfrxComponent);
190 begin
191 Anzahl := 1 + Anzahl;
192 Anzahl_Gesamt := 1 + Anzahl_Gesamt;         
193 end;
194
195
196 ~/~/Zur Liste der Clients und der Menge hinzufügen
197 procedure GroupFooter1OnBeforePrint(Sender: TfrxComponent);
198 begin
199 X_Chart := X_Chart + Memo4.Value + ';' ;
200 Y_Chart := Y_Chart + IntToStr(Anzahl) + ';' ;         
201 end;
202 \\~/~/Daten an das Diagramm übergeben 
203 procedure ReportSummary1OnBeforePrint(Sender: TfrxComponent);
204 begin
205 Chart2.SeriesData[0].XSource := X_Chart;
206 Chart2.SeriesData[0].YSource := Y_Chart; 
207 end;
208 \\begin
209 \\end.
210
211 {{aagon.infobox}}
212 Kommt es bei einem Diagramm zu Darstellungsfehlern, so ist dies oft auf eine nicht ausreichende Anzeigefläche zurückzuführen. Versuchen Sie in diesem Fall nicht benötigte Beschriftungen auszublenden, z.B. unter Pie -> Marks -> Visible = "False". Zudem kann es hilfreich sein die Position der Legende zu ändern, unter Diagramm -> Alignment = "laBottom" oder "laTop"
213 {{/aagon.infobox}}
214
215 (% style="color:inherit; font-family:inherit; font-size:16px" %)Beispieldiagramm:
216
217 [[image:https://manual.aagon.com/acmp/de/61/reports_groupdatadiagram_3_zoom75.png||alt="Reports_GroupdataDiagram_3" data-xwiki-image-style-alignment="center" height="469" width="376"]]
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